Wenn Mastanlagen brennen, gibt es in der Regel keine Chance für die Tiere. Hunderte, Tausende Tiere sterben gleichzeitig.
Es gibt keine Evakuierungsmöglichkeiten – und die Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Mastanlagen tun ihres dazu, dass Löschen unmöglich ist und es für die Feuerwehren bei den Mega-Mastanlagen nur noch darum gehen kann, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern.
Etwa 2000 Schweine starben gestern im Feuer in unserem Landkreis. Die fast 6000 Überlebenden aus den benachbarten Masthallen sind nun offenbar von der Futterversorgung abgeschnitten, weil die automatische Fütterungsanlage nach dem Brand nicht mehr funktioniert… Genau so wenig wird ein „Umstallen“ oder wohin auch immer Verkaufen der Tiere auch nicht funktionieren: der Schweinemarkt ist längst ein nicht mehr funktionierendes wirtschaftliches Verlustgeschäft – und es ist längst nicht mehr zeitgemäß, Tiere in Mastanlagen zu pferchen, um sie leiden zu lassen, zu töten und Fleisch zu produzieren, das niemand braucht.

Für das Ende aller Mastanlagen – für immer und überall.

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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