Katzen im Land der Tiere

Die Katzen leben im Land der Tiere in der Regel bei den hier wohnenden Menschen und streifen durch das Land der Tiere wie sie mögen. Wenn ihnen danach ist, schlafen sie aber auch bei den Schafen oder wo es ihnen sonst gefällt. Einige wilde Katzen lassen sich ab und zu sehen oder auch nicht.

Für die Katzen sollen keine anderen Tiere leiden müssen: Schafe, Schweine, Puten, Hühner und andere Tiere sind hier Freunde – und kein Essen. Daher bekommen die Katzen im Land der Tiere ausschließlich veganes Futter, was für sie überhaupt kein Problem und für uns alternativlos ist.

Du möchtest die Katzen im Land der Tiere unterstützen? Dann übernimm eine Patenschaft für Katzen allgemein oder für eine spezielle Katze oder hilf durch deine Spende oder Förderschaft!

Kater Klaus im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

Mini-Mia

Im Oktober 2023 hockte sie an einer Straße zwischen den Dörfern in unserer Nachbarschaft: Ein einsames, scheues, krankes, dürres Katzenbaby, noch viel zu jung, um ohne Mutter klarzukommen. Von einer Mutter oder Geschwistern keine Spur, wir suchten, aber fanden niemanden. Der Kleinen ging es extrem schlecht, ihr Zustand war kritisch. Sie hat es dank Spezialbetreuung und tierärztlicher Hilfe geschafft – und sich ganz heimlich ihren Platz im Land der Tiere gesichert. Kater Klaus gibt sich alle Mühe, ein guter „Zieh-Onkel“ für Mini-Mia zu sein. Von ihm kann sie in Zukunft alles lernen, was wichtig ist: Gut auf sich selbst aufzupassen, Freundschaften zu schließen und Vertrauen zu lieben Menschen zu haben. Sofern sie irgendwann aufhört, Klaus mit ihrer wilden Winzigkeit anzufauchen.

Wir freuen uns über Menschen, die die kleine Mia mit einer Patenschaft unterstützen.

Klaus, der „vom-Himmel-gefallene“ Kater

Als Klaus im Sommer 2015 sozusagen „aus dem Nichts“ auftauchte, war er ein verängstigter, völlig unerfahrener, ungeschickter junger Kater. Kein „junger Wilder“ und auch kein Streuner aus der Gegend, sondern eher wie jemand, der noch nie draußen war und selbst nicht wusste, wie er nun zu uns gekommen war. Die einzige schlüssige Erklärung: An dem Tag, wo wir ihn das erste Mal sahen, war morgens um 5 Uhr ein Auto vorm Tor – und zu uns „verirrt“ sich niemand einfach so. Der kleine Klaus wurde also wahrscheinlich einfach am Tor abgesetzt und verlassen.

Wir freuen uns über Menschen, die Klaus mit einer Patenschaft unterstützen.

Zum Glück funktionierte unsere Strategie, ihm stundenlang gut zuzureden und ihm sofort draußen Futter- und Schlafplätze einzurichten. Eine Woche später konnten wir ihn anfassen, er suchte sich ein kuscheliges Bett im Schafstall – und blieb. Klaus ist nun schon lange „Familie“, schätzt alle Bewohnerinnen und Bewohner im Land der Tiere überaus – und hat es mit seiner charmanten Art sogar geschafft, die Hunde als Freunde zu gewinnen.