Hühner und Perlhühner im Land der Tiere
Das Land der Tiere ist natürlich auch Hühnerland: Hühner und Perlhühner unterschiedlichster Herkunft finden hier ihr sicheres Zuhause auf Lebenszeit. Sie leben bei Haus #1 in großzügigen Zimmern mit überdachter Außenvoliere, welches ihnen nachts vor Raubtieren Sicherheit bietet, tagsüber können sie draußen tun und lassen, wonach ihnen der Sinn steht. Sie teilen sich ihren großen Außenbereich mit vielen Bäumen, Sträuchern und anderen Versteckmöglichkeiten mit mehreren Puten und Enten.
Du möchtest die Hühner im Land der Tiere unterstützen? Dann übernimm eine Patenschaft für alle Hühner oder eine Patenschaft für ein spezielles Huhn oder eine besondere Hühnerfamilie (siehe unten) oder helfe durch eine Spende oder Förderschaft!
Die drei Bruhnhilden
Rettung in letzter Minute: Drei zweieinhalbjährige „Lege“-Hennen, die von ihrem alten Besitzer geliebt und umsorgt wurden, solange er konnte, wären beinahe von seiner Frau geschlachtet worden. Ganz einfach aus dem Grund, weil sie sich nicht um die Hühner ihres kranken Mannes kümmern wollte. Dass ihre Schwiegertochter und Enkel nicht einverstanden waren mit ihrer Tötungsabsicht, konnte sie nicht verstehen. Die alte Frau hätte sie lieber einfach umgebracht und war gar nicht begeistert, dass ihre Familie sich gegen sie durchsetzte und die Hühner im August 2023 ins Land der Tiere brachten – was ihnen das Leben rettete.
Die drei Bruhnhilden sind noch auf der Suche nach lieben Menschen, die ihr neues Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.
Cosmo
Cosmo & Cosma kamen im Juli 2023 als kleine kranke Küken zusammen mit Putenküken Pü ins Land der Tiere. Sie wurden gezüchtet, um gemästet und nach wenigen Wochen Lebenszeit geschlachtet zu werden. Verkauft wurden sie von einem „Lebendgeflügelhändler“, der „Mastgeflügel“ an Privatmenschen verkauft, „zum „Selbst-Mästen“ und „Selbst-Schlachten“. Nicht in diesem Fall: Cosmo & Cosma wurden in einer vielleicht gut gemeinten, aber nicht gut gemachten „Rettungsaktion“ von einem Händler „freigekauft“.
Cosmo braucht noch liebe Menschen, die ihn mit einer Patenschaft unterstützen.
Cosma
Cosma & Cosmo kamen im Juli 2023 als kleine kranke Küken zusammen mit Putenküken Pü ins Land der Tiere. Sie wurden gezüchtet, um gemästet und nach wenigen Wochen Lebenszeit geschlachtet zu werden. Verkauft wurden sie von einem „Lebendgeflügelhändler“, der „Mastgeflügel“ an Privatmenschen verkauft, „zum „Selbst-Mästen“ und „Selbst-Schlachten“. Nicht in diesem Fall: Cosma & Cosmo wurden in einer vielleicht gut gemeinten, aber nicht gut gemachten „Rettungsaktion“ von einem Händler „freigekauft“.
Cosma braucht noch liebe Menschen, die ihn mit einer Patenschaft unterstützen.
Die Kalkbeins
Eigentlich hatten wir keine Kapazitäten für weitere Hühner, als im Juli 2023 die Anfrage kam, ob wir eine Gruppe alter Hühner eines 92-jährigen aufnehmen könnten, der nicht mehr in der Lage war, sich um die Tiere zu kümmern. Wir sagten zu, weil wir zeitgleich ein Angebot von privat zur Hühneraufnahme hatten. Als sie dann bei uns abgegeben wurden, war schnell klar: eine Vermittlung wird unmöglich. Die acht Tiere waren in katastrophalem Zustand – und haben bleibende Schäden der Vernachlässigung.
Die Kalkbeins freuen sich über Unterstützung durch Patenschaften!
Phönix
Phönix begegneten wir im Sommer 2018 das erste Mal. Seit Wochen war er „herrenlos“ in den Bäumen eines kleinen Ortes bei Boizenburg unterwegs und terrorisierte mit seinem Geschrei eine alte Dame und ihre Hühner. Er suchte Anschluss, aber die Hühnerhalterin war wenig begeistert und bat uns, den „lauten, weißen Pfau“ einzufangen. Phönix erwies sich als Perlhuhn – und unfassbar guter Flieger. Ihn einzufangen war unmöglich. Bis er sich Tage später freiwillig im Hühnerstall einfand, in dem wir ihn dann fangen und einpacken konnten.
Phönix braucht noch liebe Menschen, die sein Leben mit einer Patenschaft unterstützen!
Jenny
Jenny lebte bis Juni 2023 im Garten eines Privathaushaltes, immer zusammen mit einem Perlhuhnhahn in einer gemischten Haltung mit Hühnern. Gleich zweimal musste sie kurz hintereinander mit anschauen, wie andere Tiere „ihren“ Hahn und Freund töteten. Ihr erster Partner wurde Opfer eines Hundeangriffs, der Zweite im Streit von einem Hahn getötet. Jenny war alleine und ihre Menschen fragten an, ob wir sie nicht aufnehmen könnten, damit sie ihr Glück wiederfindet. Jenny fand es wieder: mit ihrem neuen Partner Phönix, der am selben Tag wie sie ins Land der Tiere einzog.
Jenny braucht noch liebe Menschen, die ihr Leben mit einer Patenschaft unterstützen!
Maianne, Maike und Maiella
Passend zum Muttertag 2023 zogen drei gerettete Hennen ein, die sicherlich schon alle dreihundert Mal Mütter waren, ohne es zu wissen. Maianne, Maike und Maiella stammen aus einer „Elterntierhaltung“, die Legehennen-Hybriden produziert, waren also existent, um Eier zu legen, die dann in einer Brüterei zu „Verkaufsware“ wurden: bunte neue „Eierproduzentinnen für den Hausgebrauch“. Verkauft werden solche Tiere dann per „Lebendgeflügelhandel-LKWs“, die über die Dörfer fahren oder auf Märkten. Ihre Mütter leben derweil unter schlechten Bedingungen, in Bodenhaltung in großen Gruppen, durften also nie im Freien herumlaufen, nie Sand- oder Sonnenbäder nehmen, nicht herumpicken. Nach ein bis anderthalb Jahren maximaler Ausnutzung werden die „Elterntiere“ ausgetauscht, weil sie krank und „verbraucht“ sind, die „ausgedienten“ Hennen werden normalerweise im Schlachthof „entsorgt“.
Wir sind sehr dankbar, wenn jemand Maianne, Maike und Maiella mit einer Patenschaft unterstützt!
Die Lehmanns: Sechs ehemalige „Lege“-Hennen aus Käfighaltung
Fast nackt, mit hängenden Köpfen, komplett erschöpft, jede von ihnen dazu mit weiteren, individuellen Gebrechen und Krankheiten. Was ihnen angetan wurde, übersteigt die Vorstellungskraft. Im Januar 2023 sollten sie dann geschlachtet werden, weil sie nach ca. anderthalb Jahren als „Legehennen“ am Ende ihrer Kräfte waren. In einer großen Rettungsaktion konnten Tierschützer*innen sie und etwa 1000 weitere Hühner retten.
Die Lehmanns suchen noch liebe Menschen, die ihr neues Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.
Griesela
Eingesperrt sein, keine Sonne haben, nicht sandbaden können, Eier legen. Griesela, Spooky, Dolly, Amanda, Helene und Maria lebten bis Juni 2021 als sogenannte „Elterntiere“ in einem großen Bodenhaltungsbetrieb, in dem sie Eier produzierten, aus denen künstlich neue „Legehennen“ erbrütet wurden. Ihr körperlicher und seelischer Zustand war furchtbar und der Zeitpunkt da, wo sie geschlachtet werden sollten. In einer großen Rettungsaktion konnten alle über 1500 Hühner des Betriebes gerettet werden und Griesela, Spooky, Dolly, Amanda, Helene und Maria zogen ins Land der Tiere.
Griesela braucht zu ihrem Glück noch liebe Menschen, die ihr Leben mit einer Patenschaft unterstützen.
Dolly
Eingesperrt sein, keine Sonne haben, nicht sandbaden können, Eier legen. Dolly, Griesela, Spooky, Amanda, Helene und Maria lebten bis Juni 2021 als sogenannte „Elterntiere“ in einem großen Bodenhaltungsbetrieb, in dem sie Eier produzierten, aus denen künstlich neue „Legehennen“ erbrütet wurden. Ihr körperlicher und seelischer Zustand war furchtbar und der Zeitpunkt da, wo sie geschlachtet werden sollten. In einer großen Rettungsaktion konnten alle über 1500 Hühner des Betriebes gerettet werden und Dolly, Griesela, Spooky, Amanda, Helene und Maria zogen ins Land der Tiere.
Dolly braucht zu ihrem Glück noch liebe Menschen, die ihr Leben mit einer Patenschaft unterstützen.
Amanda
Eingesperrt sein, keine Sonne haben, nicht sandbaden können, Eier legen. Amanda, Dolly, Griesela, Spooky, Helene und Maria lebten bis Juni 2021 als sogenannte „Elterntiere“ in einem großen Bodenhaltungsbetrieb, in dem sie Eier produzierten, aus denen künstlich neue „Legehennen“ erbrütet wurden. Ihr körperlicher und seelischer Zustand war furchtbar und der Zeitpunkt da, wo sie geschlachtet werden sollten. In einer großen Rettungsaktion konnten alle über 1500 Hühner des Betriebes gerettet werden und Amanda, Dolly, Griesela, Spooky, Helene und Maria zogen ins Land der Tiere.
Sprotte
Welche Zukunft steht zwei Zwerghühnern bevor, die bei Ebay „zusammen für fünf Euro“ angeboten werden, weil sie wegen umzugsbedingter Aufgabe einer Tierhaltung „schnell weg müssen“? Damit die beiden eine Zukunft haben, boten wir an, die Hühner kostenfrei zu übernehmen. Und so zogen die zwei Minihühner, die seitdem Wilma & Sprotte heißen, zu Weihnachten 2020 ins Land der Tiere ein.
Inzwischen ist Sprottes Ziehmutter Wilma verstorben. Heute lebt die äußerst selbstbewusste Sprotte zusammen mit Puten und Kaninchen. Von Größe lässt sich das kleinste Huhn im Land der Tiere nicht beeindrucken – und schubst auch einfach mal die deutlich größeren Puten auf die Seite.
Wir wären dankbar, wenn liebe Menschen das Leben von Sprotte mit einer Patenschaft unterstützen!
Calimero & Melone
Eigentlich leben Perlhühner in Afrika, als freie, wilde Vögel – und dort begann auch ihre heutige Nutzung und Zucht als Fleischlieferanten. Es entstanden schwerere „Mastperlhühner“. Auch Calimero & Melone wurden als Mastperlhühner gezüchtet – doch sie konnten gerettet werden und im Juni 2020 ins Land der Tiere einziehen, um zu leben.
Calimero und Melone suchen noch Menschen, die ihr Leben mit einer Patenschaft unterstützen!