Schafe im Land der Tiere

Das Land der Tiere ist herrliches Schafland: Große Weideflächen, Bäume und Sträucher, Hügel und Täler. Ihr Stall steht immer offen, so dass sie auf einem riesigen Areal tun und lassen können, was sie mögen. Hilf dabei die Kosten für die Schafe zu sichern! Übernimm eine Patenschaft für alle Schafe oder eine Patenschaft für ein spezielles Schaf (Links dazu unten bei der Einzelvorstellung der Tiere).

Die geretteten Schafe im Land der Tiere

Mausi

Mausi und die Ziegen Lama und Frau Lienchen waren Teil eines „Steichelzoos“ auf einem Reiterhof, der mitsamt Tieren irgendwann verkauft wurde. Sie und die anderen „Streichelzoo“-Tiere kamen vor Jahren als „Geschenke“ dort hin, daher ist nicht überliefert, wie alt die drei wirklich sind. Vielleicht zwischen acht und zwölf Jahren, vielleicht auch älter. Ende August 2024 verließen sie den Hof, nachdem es Ärger mit dem Veterinäramt gegeben hatte, und zogen als Patientinnen ins Land der Tiere ein.

Mausi freut sich über liebe Menschen, die ihr Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.

Alle haben gesundheitliche Probleme mitgebracht. Mausi kam mit schlimmen Atemgeräuschen und Kehlkopfentzündung. Lama muss über Jahre mit einer Euterentzündung gelebt haben, Frau Linchen zitternd, wusste nicht, auf welchem Bein sie stehen sollte, weil alle schmerzten. Dazu Lungenwürmer und andere Parasiten. Die drei alten Mädels brauchten sofortige tierärztliche Behandlung und waren zum Glück schnell auf dem Weg der Besserung. Und können nun „so gesund es geht“ ein friedliches Leben im Land der Tiere führen.

Odin

Odin wurde von einer Privatperson „freigekauft“, damit er nicht zu Ostern gegessen wird. Sie fand einen Platz bei einer Tierschützerin für ihn, wollte lebenslang für seine Unterhalts- und Tierarztkosten aufkommen – was sie nie tat. Odin kam dann im April 2024 als Achtjähriger ins Land der Tiere, nachdem sein langjähriger Schafkumpel verstorben war und die Tierschützerin, die ihn die ganze Zeit betreute, keine Möglichkeit mehr hatte, das weiterhin zu tun.
Odin ist ein kritischer Typ, neugierig, aufmerksam, ein bisschen „wild und scheu“. Wir sind gespannt, wie er sich entwickelt und mit welchen Schafen er Freundschaften schließen wird.

Odin freut sich über liebe Menschen, die sein Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.

Mälla

Mälla und ihr Freund Biene haben viel Schreckliches erlebt. Sie wurden zusammen mit vielen anderen Tieren ihrem „Besitzer“ weggenommen. Ihr Leben war alles andere als gut – und dann gab es dort noch die illegalen Schlachtungen… Zum Glück konnten die beiden gerettet werden. Als Schaf einen Lebensplatz zu finden, wo Schafe einfach Schafe sein können und nie wieder „Nutztiere“ sind, ist gar nicht so leicht. Mälla und Biene haben es geschafft, sie sind nun in Sicherheit im Land der Tiere.

Mälla ist super neugierig, schon richtig aufgetaut und mit einer großen Portion Selbstbewusstsein und Grundvertrauen ausgestattet. Mälla braucht zu ihrem Glück noch liebe Menschen, die ihr Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.

Biene

Biene und seine Freundin Mälla haben viel Schreckliches erlebt. Sie wurden zusammen mit vielen anderen Tieren ihrem „Besitzer“ weggenommen. Ihr Leben war alles andere als gut – und dann gab es dort noch die illegalen Schlachtungen… Zum Glück konnten die beiden gerettet werden. Als Schaf einen Lebensplatz zu finden, wo Schafe einfach Schafe sein können und nie wieder „Nutztiere“ sind, ist gar nicht so leicht. Biene und Mälla haben es geschafft, sie sind nun in Sicherheit im Land der Tiere.

Biene schaut sich jeden Menschen ganz genau an, steckt ihnen seine Nase bis in die Ohren, bleibt dabei aber immer vorsichtig. Schließlich weiß man ja nie, was passieren kann. Nur noch Gutes, versprochen! Zu seinem Glück braucht Biene noch liebe Menschen, die sein Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.

Die Geretteten vom Deich

Es war einer dieser grauenvollen Orte. Ein alter, zugemüllter, verdreckter Hof am Deich im Nirgendwo. Dort, wo normalerweise niemand längs kommt und die furchtbaren Dinge bemerkt, die Tieren angetan werden. In diesem Fall hat es jemand bemerkt – oder vielleicht nach Jahren endlich den Mut gehabt, Veterinäramt und Polizei zu informieren. Als sie auf dem Hof ankamen, lebten noch neun Schafe, die zu einer „Schächtveranstaltung“ dort von einem „Viehhändler“ geliefert in einer alten Lagerhalle standen. In dem abgezäunten, zugekoteten Bereich überall Blut, altes, neues. Die vielen dunklen Dinge am Rand erwiesen sich bei näherem Hinsehen als Hörner. Hörner toter Schafe, so viele…

Wer den Geretteten vom Deich helfen möchte, kann das mit einer Patenschaft für Mascha, Patenschaft für Alma, Patenschaft für Olivia, Patenschaft für Fine, Patenschaft für Luca oder einer allgemeinen Patenschaft für die Geretteten vom Deich tun. Wir sind extrem dankbar für jede kleine und große Hilfe!

Wir überlegten nicht lange, als das Veterinäramt uns nach Übernahme der Schafe fragte. Eines der Schafe war bereits gestorben. Es gab kein Futter, wer weiß, wie lange schon. Der Zustand aller acht bis dahin Überlebenden: furchtbar traurig. Die meisten abgemagert bis auf die Knochen. Vernachlässigt, fast aufgefressen von Parasitenbefall, dazu Verletzungen, Entzündungen, Eiter. Eiterfüße, Eitereuter. Alle psychisch resigniert und am Ende ihrer Kräfte: als wir die acht Schafe von dem Hof holten, ließen sie sich so problemlos in unseren Transporter verladen, wie sich Schafe eigentlich nie verladen lassen. Nur die kleine alte weiße Skudde zwischen den großen, schwarzköpfigen Schafen blieb kritisch – es ist ein bisschen so, als ob sie über die Anderen wacht.

Eine der beiden schlimmsten Patientinnen, die wir gleich, nachdem wir sie abholten, in die Tierklinik bringen mussten, verstarb dort. Die Mastitis-Patientin, Mascha, mit dem offenen Eiter-Euter war mehrere Wochen in der Tierklinik. Viola verstarb einen Monat später aufgrund der Folgen ihres langen Hungerleidens. Die anderen fünf Schafe essen, trinken, ließen alles über sich ergehen, was wir ihnen antun mussten, um ihnen zu helfen. Fünf Überlebende – Alma, Fine, Mascha, Olivia und Luca – laufen heute durchs Land der Tiere, grasen, liegen in der Sonne und käuen wieder. Sie haben Angst und Resignation gegen Vertrauen und Freude getauscht.

Edäd

Ihre Lieblingsbeschäftigung: mit Menschen kuscheln. Edäd lebte 12 Jahre lang zusammen mit ihrer Mutter. Als absehbar war, dass ihre Mutter nicht mehr lange leben würde, erreichte uns die Bitte, Edäd aufzunehmen, wenn es so weit wäre, damit sie den Rest ihres Lebens zusammen mit anderen Schafen verbringen kann. Im Januar 2023 zog Edäd ins Land der Tiere ein und hat hoffentlich trotz ihrer „Baustellen“ noch eine tolle Zeit mit den anderen Schafen.

Edäd ist noch auf der Suche nach lieben Menschen, die ihr Leben mit einer Patenschaft unterstützen!

Edäd wurde von ihrem Menschen, wo sie und ihre Mutter als „Kuschelschafe“ lebten, wirklich geliebt. Dass Edäd gesundheitliche Baustellen hat, das war ihrem Menschen jedoch völlig entgangen. Ihre Ernährung war nicht unbedingt „schafgerecht“, daher hat sie von der Seite gesehen mehr die Körperform eines Zwiebackes als eine Schafes. Dieses Problem ist mit gesunder Ernährung behebbar. Edäds Klauenprobleme leider nicht: Sie hat die krummsten Füße, die wir je bei einem Schaf gesehen haben. Das Horn ihrer hinteren Füße kringelte sich bei ihrer Ankunft viele Zentimeter lang in verschiedene Richtungen nach oben und seitwärts. Die erste Behandlung musste Edäd gleich nach ihrem Einzug über sich ergehen lassen, weitere Korrekturen werden dauerhaft folgen müssen. Die Fehlstellung ihrer Füße werden wir jedoch leider nicht mehr beheben können.

So läuft sie nun, wie sie läuft, mit ihren krummen Beinen und Klauen und ihrer Zwiebackfigur, ist wunderschön, so wie sie ist – und ein unfassbar süßes, nettes, altes Kuschelschäfchen.

Pepe, der Tombolagewinn

Pepe wurde im Juni 2022 beim Feuerwehrfest ein paar Ortschaften weiter als Tombolagewinn verlost. Gäste, die über diese unvertretbare und illegale Gaudi zurecht erbost waren, schafften, es, das wenige Wochen alte Kamerunschafböckchen vor noch Schlimmerem zu bewahren und den Kleinen in Sicherheit zu bringen. Das dürre Lämmchen mit den langen Beinen sollte eine unbeschwerte Zukunft haben: Pepe zog ins Land der Tiere ein.

Pepe braucht noch liebe Menschen, die sein Leben mit einer Patenschaft unterstützen!

Lämmchen Pepe war erst ein paar Wochen alt und hätte eigentlich zu seiner Mutter gehört. Hilflos und alleine. Dazu ziemlich in seiner Entwicklung zurückgeblieben. Wenn wir für ihn einen Wunsch frei hätten? Dann wäre es der, herauszufinden, wer und wo seine Mutter ist, um sie zu ihm zu holen. Gut dass Pepe im Land der Tiere sofort einen starken „Opa“ als Gesellschaft annahm: Der weise Simba kümmert sich liebevoll um den Kleinen, und Pepe hat sofort verstanden, dass es gut ist, an Simbas Seite zu sein und ihm zu vertrauen.
Tiere auf Festen auszustellen und zu verlosen ist ein Stressfaktor für alle Beteiligten, der nicht nur vermeidbar, sondern auch illegal ist. Nach §3 S. 1 Nr. 12 des Tierschutzgesetzes ist die Verlosung von Tieren verboten. Für bestimmte Tiere, wie Schweine oder Schafe, muss außerdem schon vor der Haltung eine Genehmigung eingeholt werden (§26 ViehVerkV). Auch für die Zurschaustellung von Tieren wird eine Genehmigung benötigt (§11 TierSchG).

Diese Regelungen bestehen nicht ohne Grund. Bei Verlosungen können Menschen unverhofft Tiere gewinnen, auf deren Haltung sie gar nicht vorbereitet sind, weder zeitlich, räumlich noch finanziell. So müssen auch für die Haltung von Schweinen und Schafen bestimmte gesetzliche Auflagen erfüllt werden. Tiere auf Festen auszustellen und zu verlosen ist ein Stressfaktor für alle Beteiligten, der nicht nur vermeidbar, sondern auch illegal ist.

Simba, König der Bundesstraße

Simba wurde Ende Mai 2022 ganz in unserer Nähe auf der Bundesstraße 5 gefunden. Die von einer Autofahrerin informierte Polizei war keine Hilfe, der ältere Kamerunschafbock sei „vermutlich verwildert“. Am Tag darauf lag er einfach dort neben der Straße, wie jemand, der auf Hilfe wartet. Die hatte er auch dringend nötig: eines seiner Hörner war ihm vor langer Zeit in die Backe gewachsen und hatte sie durchbohrt, die Wunde war fies, viele Monate voller Schmerzen musste er hinter sich haben.

Simba braucht noch Menschen, die ihn mit einer Patenschaft unterstützen!

Simba kannte definitiv nahen Menschenkontakt, als er gefunden wurde und ins Land der Tiere einzog. Ob er ausgesetzt wurde, als eines seiner Hörner aufgrund einer Fehlstellung in die Backe wuchs? Oder entlief, nachdem ein maroder Strick, an dem er angebunden lebte, zerriss? Sein Allgemeinzustand war schlecht, nicht nur die Hörner und die Wunde zeugten von mangelnder Versorgung, die er so dringend gebraucht hätte. Dass ein kurzhaariges Schaf verfilzt ist eigentlich ausgeschlossen – die Klumpen um seinen Hals waren kiloschwer. Vielleicht lebte er wirklich angebunden und konnte sich irgendwann auf den Weg machen, Hilfe zu suchen.

Simba ist ein wundervoller, lieber und anhänglicher, alter Herr. Mittlerweile ist er mit dem kleinen Pepe zu den anderen Schafen gezogen und angekommen. Kurz nach seinem Einzug hatte Simba kleine Gesellschaft bekommen: Pepe, ein wenige Wochen altes Kamerunböckchen, welches bei einem Dorffest als Tombolagewinn verlost wurde. Pepe hat den tollen Opa gleich adoptiert – oder umgekehrt.

Marzi Pan

Marzi Pan und seine Mutter Maja sind das Ergebnis einer „unkontrollierten Vermehrung“ auf einem Firmengelände, wo ihre Vorfahren „als Rasenmäher hingestellt wurden“. Die Schafe wurden mehr, obwohl es keinen Platz für sie gab. Die „Lösung des Problems“ in solchen Fällen heißt meist: schlachten. Das allerdings fanden Mitarbeiterinnen des Betriebes nicht akzeptabel. So fingen sie an, zu retten, wer zu retten war. Kümmerten sich um Kastrationen und suchten Plätze für die „überzähligen“ Tiere. Zwei Schafmütter und ihre kleinen Söhne fanden im September 2020 im Land der Tiere ihren Lebensplatz.​

Marzi Pan braucht zu seinem Glück noch liebe Menschen, die sein Leben mit einer Patenschaft unterstützen!

Geschichten wie die der Herkunft von Maja, Marzi Pan, Pimpinella und Kalle gibt es leider tausendfach. Und meist werden die Probleme „überzähliger Schafe“ dadurch gelöst, dass solche Tiere für ein paar Euro via Ebay-Kleinanzeigen die Besitzer wechseln – und geschlachtet werden. Wer weiß, wie wundervoll und lebensfroh diese kleinen Schafe sind, dürfte es so inakzeptabel finden wie wir.​

Marzi Pan, der kleinste der kleinen Kamerunschaffamilie, wurde im Frühjahr 2020 geboren. Seine Mutter Maja war da selbst grade mal ein Jahr alt. Sein Allgemeinzustand war bei seiner Ankunft nicht arg gut: sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass die Schafe nicht ausreichend versorgt wurden. Sein Misstrauen uns gegenüber legte er schnell ab: schon nach ein paar Tagen machte er die ersten zaghaften Versuche, sich nicht so sehr vor menschlicher Nähe zu fürchten. Und kommt nun schon ganz selbstverständlich angerannt, wenn „seine Menschen“ in der Nähe sind. Marzi Pan kann nun für immer mit seiner kleinen Kamerunschaffamilie zusammenleben.

Kalle

Kalle und seine Mutter Pimpinella sind das Ergebnis einer „unkontrollierten Vermehrung“ auf einem Firmengelände, wo ihre Vorfahren „als Rasenmäher hingestellt wurden“. Die Schafe wurden mehr, obwohl es keinen Platz für sie gab. Die „Lösung des Problems“ in solchen Fällen heißt meist: schlachten. Das allerdings fanden Mitarbeiterinnen des Betriebes nicht akzeptabel. So fingen sie an, zu retten, wer zu retten war. Kümmerten sich um Kastrationen und suchten Plätze für die „überzähligen“ Tiere. Zwei Schafmütter und ihre kleinen Söhne fanden im September 2020 im Land der Tiere ihren Lebensplatz.

Kalle braucht zu seinem Glück noch liebe Menschen, die sein Leben mit einer Patenschaft unterstützen!

Geschichten wie die der Herkunft von Maja, Marzi Pan, Pimpinella und Kalle gibt es leider tausendfach. Und meist werden die Probleme „überzähliger Schafe“ dadurch gelöst, dass solche Tiere für ein paar Euro via Ebay-Kleinanzeigen die Besitzer wechseln – und geschlachtet werden. Wer weiß, wie wundervoll und lebensfroh diese kleinen Schafe sind, dürfte es so inakzeptabel finden wie wir.

Kalle wurde im Frühjahr 2020 geboren. Seine Mutter Pimpinella war da selbst grade mal ein Jahr alt. Sein Allgemeinzustand war bei seiner Ankunft nicht arg gut: sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass die Schafe nicht ausreichend versorgt wurden. Sein Misstrauen uns gegenüber legte er schnell ab: schon nach ein paar Tagen machte er die ersten zaghaften Versuche, sich nicht vor menschlicher Nähe zu fürchten. Und kommt nun schon ganz selbstverständlich angerannt, wenn „seine Menschen“ in der Nähe sind. Seine Unsicherheit und Schreckhaftigkeit wird allerdings wahrscheinlich bleiben: Kalle ist stark in seiner Sehfähigkeit beeinträchtigt, wahrscheinlich bedingt durch die „Zucht“. Gut, dass er nun seinen Frieden hat, seine Mama und die Familie, mit der er für immer zusammenleben kann.

Pimpinella

Pimpinella und ihr kleiner Sohn Kalle sind das Ergebnis einer „unkontrollierten Vermehrung“ auf einem Firmengelände, wo ihre Vorfahren „als Rasenmäher hingestellt wurden“. Die Schafe wurden mehr, obwohl es keinen Platz für sie gab. Die „Lösung des Problems“ in solchen Fällen heißt meist: schlachten. Das allerdings fanden Mitarbeiterinnen des Betriebes nicht akzeptabel. So fingen sie an, zu retten, wer zu retten war. Kümmerten sich um Kastrationen und suchten Plätze für die „überzähligen“ Tiere. Zwei Schafmütter und ihre kleinen Söhne fanden im September 2020 im Land der Tiere ihren Lebensplatz.

Pimpinella braucht zu ihrem Glück noch liebe Menschen, die ihr Leben mit einer Patenschaft unterstützen!

Geschichten wie die der Herkunft von Maja, Marzi Pan, Pimpinella und Kalle gibt es leider tausendfach. Und meist werden die Probleme „überzähliger Schafe“ dadurch gelöst, dass solche Tiere für ein paar Euro via Ebay-Kleinanzeigen die Besitzer wechseln – und geschlachtet werden. Wer weiß, wie wundervoll und lebensfroh diese kleinen Schafe sind, dürfte es so inakzeptabel finden wie wir.​

Pimpinella bekam im Alter von einem Jahr im Frühjahr 2020 ihren Sohn Kalle. Ihr Allgemeinzustand war bei ihrer Ankunft nicht arg gut: sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass die Schafe nicht ausreichend versorgt wurden. Ihr Misstrauen und ihre Schreckhaftigkeit gegenüber uns legte sie am schnellsten ab: schon nach ein paar Tagen machte sie die ersten zaghaften Versuche, sich nicht vor menschlicher Nähe zu fürchten. Und kommt nun schon ganz selbstverständlich angerannt, wenn sie „ihre Menschen“ sieht. Ihren kleinen sehbeeinträchtigten Sohn, der natürlich immer an Mamas Seite ist, hat sie dabei gut im Blick.

Maja

Maja und ihr kleiner Sohn Marzi Pan sind das Ergebnis einer „unkontrollierten Vermehrung“ auf einem Firmengelände, wo ihre Vorfahren „als Rasenmäher hingestellt wurden“. Die Schafe wurden mehr, obwohl es keinen Platz für sie gab. Die „Lösung des Problems“ in solchen Fällen heißt meist: schlachten. Das allerdings fanden Mitarbeiterinnen des Betriebes nicht akzeptabel. So fingen sie an, zu retten, wer zu retten war. Kümmerten sich um Kastrationen und suchten Plätze für die „überzähligen“ Tiere. Zwei Schafmütter und ihre kleinen Söhne fanden im September 2020 im Land der Tiere ihren Lebensplatz.

Maja braucht zu ihrem Glück noch liebe Menschen, die ihr Leben mit einer Patenschaft unterstützen!

Geschichten wie die der Herkunft von Maja, Marzi Pan, Pimpinella und Kalle gibt es leider tausendfach. Und meist werden die Probleme „überzähliger Schafe“ dadurch gelöst, dass solche Tiere für ein paar Euro via Ebay-Kleinanzeigen die Besitzer wechseln – und geschlachtet werden. Wer weiß, wie wundervoll und lebensfroh diese kleinen Schafe sind, dürfte es so inakzeptabel finden wie wir.

Maja bekam im Alter von einem Jahr im Frühjahr 2020 ihren Sohn Marzi Pan. Ihr Allgemeinzustand war bei ihrer Ankunft nicht arg gut: sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass die Schafe nicht ausreichend versorgt wurden. Ihr Misstrauen und ihre Schreckhaftigkeit gegenüber uns legte sie schnell ab: schon nach ein paar Tagen machte sie die ersten zaghaften Versuche, sich nicht vor menschlicher Nähe zu fürchten. Und kommt nun schon ganz selbstverständlich angerannt, wenn sie „ihre Menschen“ sieht. Ihren kleinen schüchternen Sohn, der natürlich immer an Mamas Seite ist, hat sie dabei gut im Blick.