Schweine im Land der Tiere

Das Land der Tiere hat ein eigenes Schweineland: Ein etwa 30.000 Quadratmeter großes Paradies mit Freiflächen, viel Wald und Teich nur für Schweine. Aus einer ehemaligen Bunkeranlage wurde ein Gebäude mit großen Offenställen, Lagerraum und Küche.

Unterstütze auch du die Schweine im Land der Tiere mit einer allgemeinen Patenschaft für Schweine oder einer Patenschaft für ein spezielles Schwein (siehe unten) – und sichere ihnen damit ein glückliches Leben.

Die geretteten Schweine Knut & Helge in der Suhle im Schweineland

Hanna

Sie hatte keinen Namen. Sie war Zuchtsau 624.

Bis zum 21. Mai 2021 lebte sie mehr als vier Jahre lang in einem „konventionellen Ferkelproduktionsbetrieb“ zwischen Kastenstand und „Abferkelkorb“, Besamung und Geburt. Jetzt heißt sie Hanna – und ist für immer frei und kann das erste Mal im Leben Mutter sein. Denn Hanna ist nicht alleine ins Land der Tiere eingezogen. Sie hat drei Ferkel mitgebracht, die am 24. April auf die Welt kamen, klein, krank und schwach waren und deshalb mit Hanna ins Land der Tiere einziehen konnten. Es sind zwei Jungs und ein Mädchen: Willi, Hein und Pia. Und sie werden äußerst liebevoll von Hanna umsorgt.

Hanna braucht noch liebe Menschen, die ihr Glück mit einer Patenschaft unterstützen! 💚

Zuchtsau 624 hat in ihrem Leben etwa 100 Ferkel geboren. Ferkel, die sie nie richtig anrüsseln und kennenlernen konnte, weil sie immer eingesperrt war und sie ihr nach vier Wochen weggenommen wurden. Sie hat ihre Kinder nie großwerden sehen, nie mit ihnen die Welt erkunden können, weil sie Mastschweine wurden und schon bei ihrer Geburt zum Tod verurteilt waren. So wie Zuchtsau 624 selbst, sobald ihre „Ferkelleistung“ nachlassen würde. Der Zeitpunkt des „Aussortierens“ war da.

Für sie gab es einen anderen Weg. Einen, den eine Zuchtsau, die „nicht mehr gut genug ist“, kaum jemals findet. Der „Ferkelerzeugungsbetrieb“, in dem sie Zuchtsau 624 war, ließ sie nicht vom Schlachttransporter abholen, sondern vom Land der Tiere, verschenkte sie, damit sie leben kann. Kein „Nutztier“ mehr sein, sondern Hanna.

Hanna kann jetzt das erste Mal im Leben Mutter sein. Denn Hanna ist nicht alleine ins Land der Tiere eingezogen. Sie hat drei Ferkel mitgebracht, die am 24. April auf die Welt kamen, klein, krank und schwach waren und deshalb mit Hanna ins Land der Tiere einziehen konnten. Für Hannas Kids die Chance auf ein Leben – an Mama Hannas Seite. Es sind zwei Jungs und ein Mädchen: Willi, Hein und Pia. Und sie werden äußerst liebevoll von Hanna ver- und umsorgt. So wie sie es wahrscheinlich immer wollte – und nie konnte, als sie noch Zuchtsau 624 war.

Jetzt kann sie. Sie großwerden sehen, zusammen mit ihnen die Welt erkunden. Sie sind angekommen in einem Leben, in dem sie nie wieder Nutztiere sein werden. Wie sehr sie vermisst haben muss, was sie nie kannte, können wir nur ahnen, wenn wir sie nun mit ihrem verbrauchten Körper dabei beobachten können, wie sie zusammen mit ihren Ferkeln durchs Grün zieht – und immer mutigere Freudensprünge macht. Lebenshof statt Schlachthof!

Pia

Pia hatte keinen Namen. Ihre Mutter auch nicht. Sie war Zuchtsau 624.

Bis zum 21. Mai 2021 lebte ihre Mutter mehr als vier Jahre lang in einem „konventionellen Ferkelproduktionsbetrieb“ zwischen Kastenstand und „Abferkelkorb“, Besamung und Geburt. Jetzt heißt sie Hanna – und ist für immer frei. Sie hat drei Ferkel mitgebracht, die am 24. April auf die Welt kamen, klein, krank und schwach waren und deshalb mit Hanna ins Land der Tiere einziehen konnten. Es sind zwei Jungs und ein Mädchen: Willi, Hein und Pia, die äußerst liebevoll von Hanna umsorgt werden.

Pia braucht noch liebe Menschen, die ihr Glück mit einer Patenschaft unterstützen! 💚

Zuchtsau 624 hat in ihrem Leben etwa 100 Ferkel geboren. Ferkel, die sie nie richtig anrüsseln und kennenlernen konnte, weil sie immer eingesperrt war und sie ihr nach vier Wochen weggenommen wurden. Sie hat ihre Kinder nie großwerden sehen, nie mit ihnen die Welt erkunden können, weil sie Mastschweine wurden und schon bei ihrer Geburt zum Tod verurteilt waren. So wie Zuchtsau 624 selbst, sobald ihre „Ferkelleistung“ nachlassen würde. Der Zeitpunkt des „Aussortierens“ war da.

Für sie gab es einen anderen Weg. Einen, den eine Zuchtsau, die „nicht mehr gut genug ist“, kaum jemals findet. Der „Ferkelerzeugungsbetrieb“, in dem sie Zuchtsau 624 war, ließ sie nicht vom Schlachttransporter abholen, sondern vom Land der Tiere, verschenkte sie, damit sie leben kann. Kein „Nutztier“ mehr sein, sondern Hanna.

Hanna kann jetzt das erste Mal im Leben Mutter sein. Die drei am 24. April 2021 geborenen Ferkel Willi, Hein und Pia konnten zusammen mit ihr ins Land der Tiere einziehen; sie waren besonders klein, krank und schwach. Für Hannas Kids die Chance auf ein Leben – an Mama Hannas Seite. Und sie werden äußerst liebevoll von Hanna ver- und umsorgt. So wie sie es wahrscheinlich immer wollte – und nie konnte, als sie noch Zuchtsau 624 war.

Wie sehr Mama Hanna vermisst haben muss, was sie nie kannte, können wir nur ahnen, wenn wir sie nun mit ihrem verbrauchten Körper dabei beobachten können, wie sie zusammen mit ihren Ferkeln durchs Grün zieht – und ihren Kids dabei zuschaut, wie sie muntere Freudensprünge machen und selbst mit hüpft. Pia, die zwar die kleinste der drei Ferkel ist, ist eine echte Erforscherin, neugierig und pfiffig. Sie zeigt ihren Brüdern, wer das Sagen hat und ist am liebsten in Begleitung von Willi unterwegs, mit dem sich herrlich spielen und die nächste Entdeckung ausknobeln lässt.

Willi

Willi hatte keinen Namen. Seine Mutter auch nicht. Sie war Zuchtsau 624.

Bis zum 21. Mai 2021 lebte seine Mutter mehr als vier Jahre lang in einem „konventionellen Ferkelproduktionsbetrieb“ zwischen Kastenstand und „Abferkelkorb“, Besamung und Geburt. Jetzt heißt sie Hanna – und ist für immer frei. Sie hat drei Ferkel mitgebracht, die am 24. April auf die Welt kamen, klein, krank und schwach waren und deshalb mit Hanna ins Land der Tiere einziehen konnten. Es sind zwei Jungs und ein Mädchen: Willi, Hein und Pia, die äußerst liebevoll von Hanna umsorgt werden.

Willi braucht noch liebe Menschen, die sein Glück mit einer Patenschaft unterstützen! 💚

Zuchtsau 624 hat in ihrem Leben etwa 100 Ferkel geboren. Ferkel, die sie nie richtig anrüsseln und kennenlernen konnte, weil sie immer eingesperrt war und sie ihr nach vier Wochen weggenommen wurden. Sie hat ihre Kinder nie großwerden sehen, nie mit ihnen die Welt erkunden können, weil sie Mastschweine wurden und schon bei ihrer Geburt zum Tod verurteilt waren. So wie Zuchtsau 624 selbst, sobald ihre „Ferkelleistung“ nachlassen würde. Der Zeitpunkt des „Aussortierens“ war da.

Für sie gab es einen anderen Weg. Einen, den eine Zuchtsau, die „nicht mehr gut genug ist“, kaum jemals findet. Der „Ferkelerzeugungsbetrieb“, in dem sie Zuchtsau 624 war, ließ sie nicht vom Schlachttransporter abholen, sondern vom Land der Tiere, verschenkte sie, damit sie leben kann. Kein „Nutztier“ mehr sein, sondern Hanna.

Hanna kann jetzt das erste Mal im Leben Mutter sein. Die drei am 24. April 2021 geborenen Ferkel Willi, Hein und Pia konnten zusammen mit ihr ins Land der Tiere einziehen; sie waren besonders klein, krank und schwach. Für Hannas Kids die Chance auf ein Leben – an Mama Hannas Seite. Und sie werden äußerst liebevoll von Hanna ver- und umsorgt. So wie sie es wahrscheinlich immer wollte – und nie konnte, als sie noch Zuchtsau 624 war.

Wie sehr Mama Hanna vermisst haben muss, was sie nie kannte, können wir nur ahnen, wenn wir sie nun mit ihrem verbrauchten Körper dabei beobachten können, wie sie zusammen mit ihren Ferkeln durchs Grün zieht – und ihren Kids dabei zuschaut, wie sie muntere Freudensprünge machen und selbst mit hüpft. Willi ist meist mit Schwesterchen Pia unterwegs, mit der sich herrlich spielen und die nächste Entdeckung ausknobeln lässt. Und schaut immer genau, was Mama Hanna und seine Schwester Pia machen, denn das ist das Richtige.

Hein

Hein hatte keinen Namen. Seine Mutter auch nicht. Sie war Zuchtsau 624.

Bis zum 21. Mai 2021 lebte seine Mutter mehr als vier Jahre lang in einem „konventionellen Ferkelproduktionsbetrieb“ zwischen Kastenstand und „Abferkelkorb“, Besamung und Geburt. Jetzt heißt sie Hanna – und ist für immer frei. Sie hat drei Ferkel mitgebracht, die am 24. April auf die Welt kamen, klein, krank und schwach waren und deshalb mit Hanna ins Land der Tiere einziehen konnten. Es sind zwei Jungs und ein Mädchen: Willi, Hein und Pia, die äußerst liebevoll von Hanna umsorgt werden.

Hein braucht noch liebe Menschen, die sein Glück mit einer Patenschaft unterstützen! 💚

Zuchtsau 624 hat in ihrem Leben etwa 100 Ferkel geboren. Ferkel, die sie nie richtig anrüsseln und kennenlernen konnte, weil sie immer eingesperrt war und sie ihr nach vier Wochen weggenommen wurden. Sie hat ihre Kinder nie großwerden sehen, nie mit ihnen die Welt erkunden können, weil sie Mastschweine wurden und schon bei ihrer Geburt zum Tod verurteilt waren. So wie Zuchtsau 624 selbst, sobald ihre „Ferkelleistung“ nachlassen würde. Der Zeitpunkt des „Aussortierens“ war da.

Für sie gab es einen anderen Weg. Einen, den eine Zuchtsau, die „nicht mehr gut genug ist“, kaum jemals findet. Der „Ferkelerzeugungsbetrieb“, in dem sie Zuchtsau 624 war, ließ sie nicht vom Schlachttransporter abholen, sondern vom Land der Tiere, verschenkte sie, damit sie leben kann. Kein „Nutztier“ mehr sein, sondern Hanna.

Hanna kann jetzt das erste Mal im Leben Mutter sein. Die drei am 24. April 2021 geborenen Ferkel Willi, Hein und Pia konnten zusammen mit ihr ins Land der Tiere einziehen; sie waren besonders klein, krank und schwach. Für Hannas Kids die Chance auf ein Leben – an Mama Hannas Seite. Und sie werden äußerst liebevoll von Hanna ver- und umsorgt. So wie sie es wahrscheinlich immer wollte – und nie konnte, als sie noch Zuchtsau 624 war.

Wie sehr Mama Hanna vermisst haben muss, was sie nie kannte, können wir nur ahnen, wenn wir sie nun mit ihrem verbrauchten Körper dabei beobachten können, wie sie zusammen mit ihren Ferkeln durchs Grün zieht – und ihren Kids dabei zuschaut, wie sie muntere Freudensprünge machen und selbst mit hüpft. Während Heins Geschwister Willi und Pia meist zusammen unterwegs sind und die nächste Entdeckung ausknobeln, ist Hein eher der introvertierte Typ, der oft eigene Wege geht – und vertrödelt sich gerne schon mal alleine.

Resi

Wildschwein-Frischling Resi hat ihr Ticket ins Land der Tiere Frischling Pippa zu verdanken. Denn als Pippa einzog war natürlich klar, dass sie nicht als einsames kleines Wildschwein aufwachsen soll. Als geschwisterloses Waisenkind war sie in den ersten Lebenswochen schon lange genug alleine. Und so zog die gleichaltrige Resi aus Süddeutschland, die ebenfalls im Alter von nur ein paar Tagen ohne Familie aufgefunden wurde, im Juli 2019 ins Land der Tiere und bei Pippa ein.

Wir wären sehr dankbar, wenn liebe Menschen Resis Leben mit einer Patenschaft unterstützen würden. ❤️

Resi kannte bis dahin keine anderen Schweine, nur die Menschen, Hunde, Katzen, Waschbären und anderen Tiere der Pflegestelle des Tierschutzvereins Tübingen, wo sie ihre ersten Lebenswochen verbrachte. Und so rannte Resi vor Pippa bei der ersten Begegnung erst einmal quiekend davon. Obwohl Resi eigentlich überhaupt nicht der Typ ist, vor etwas davonzulaufen, ganz im Gegenteil. Und schon nach ein paar Tagen des „Auftauens“ und Eingewöhnens lief sie ähnlich frech und selbstbewusst wie und mit Pippa bei den gemeinsamen Spaziergängen durchs Land.

Resi ist gegenüber Menschen absolut nett und aufgeschlossen, fast „wohlerzogen“, lange nicht so frech und ungestüm wie Pippa – und wenn es ihr nach ginge, gäbe es 24-Stunden-Rundumbetreuung. Den 24-Stunden-Gesellschaftsservice leistet nun Pippa, zusätzlich zu den Spaziergängen mit Menschen und Hunden quer durchs Land der Tiere. Und langsam kuscheln die beiden Wildschweinmädels sogar schon miteinander.

Pippa

Diese kleine gestreifte, quietschvergnügte und wirklich „saufreche“ Person ist Pippa. Das Wildschweinfrischlingsmädchen wurde uns im April 2019 von einem Jäger gebracht. Sie war grade ein paar Tage alt. Was ihrer Mutter geschehen ist, weiß niemand. Sie kam nicht mehr zurück zu ihren Frischlingen, die dann alleine herumirrten. Pippa war die einzige, die eingefangen werden konnte, die weitere Suche nach überlebenden Geschwistern und der Mutter blieben ergebnislos.

Wir wären sehr dankbar, wenn liebe Menschen Pippas Leben mit einer Patenschaft unterstützen würden. ❤️

Dankenswerter Weise übernahmen die Wildtierpfleger*innen des Hamburger Franziskustierheims die Aufzucht: alle zwei Stunden Füttern, ein ziemlich anstrengender Job. Pippas Zukunft war damit lange nicht gesichert: Eine Wiederauswilderung handaufgezogener Wildschweine ist leider unmöglich, denn sie werden unvermeidbar absolut zahm. Suchen Menschenkontakt, gehen mit ihren Leuten spazieren, hören auf ihren Namen, ähnlich wie Hunde.

Pippa in ein Wildgehege zu geben, war ebenfalls keine Option. Wildgehege sind keine „Gnadenhöfe“: Es sind „Nutztierhaltungen“, wo regelmäßig Tiere erschossen und zu Fleisch verarbeitet werden. Einen Platz irgendwo anders, wo sie eine Zukunft unter bestmöglichen Bedingungen hätte haben können, gab es auch nicht. Und so zog Pippa im Juni 2019 ins Land der Tiere ein, wo sie nun frech und fröhlich herumrennt und mit ihrem kleinen Rüssel die Gegend umkrempelt.

Felix

Felix Geschichte beginnt wie die der meisten Schweine. Doch der tragische Unfall des Tiertransporters, in dem er mit hunderten anderen Schweinen an Bord war, hat für ihn alles verändert. Und zum „Glücksschwein“ gemacht: Zusammen mit Helge und Knut ist er in den Wald geflüchtet, wo wir die Ferkel dann sichern konnten. Seitdem leben die drei gemeinsam mit den anderen Schweinen im Land der Tiere.

Auch wenn man die drei oft zusammen sieht, geht Felix gerne seinen eigenen Weg. Die Schweineländer erkundet er auch mal ohne die anderen und weiß immer, wo es vielleicht noch was Leckeres geben könnte. Spätestens aber wenn es zum Kuscheln mit Helge und Knut ins Stroh geht, sind die drei wiedervereint.

Wer das Leben von Felix unterstützen möchte, kann das mit einer Patenschaft tun. 🐖 Wir wären sehr dankbar!

Drei Ferkel flüchten nach dramatischem Unfall auf der A24 zwischen Zarrentin und Wittenburg aus umgestürztem Tiertransporter in den Wald. Felix, Helge und Knut heißen die Schweine, die wir am 8. März 2019 in einem Waldstück nahe der Unfallstelle an der Autobahn fanden und retten konnten. Die drei Ferkel waren in der Nacht bei einem katastrophalen Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen, bei dem drei Menschen starben und weitere schwer verletzt wurden, panisch aus dem unfallbeteiligten umgestürzten dänischen Ferkeltransporter geflüchtet. Auch die Medien haben darüber berichtet (1) (2).

600-700 Ferkel sollen sich in dem Tiertransporter befunden haben, viele von ihnen starben oder wurden schwer verletzt, andere liefen orientierungslos auf der Autobahn herum. Wir haben nach dem Unfall sicherheitshalber den Wald abgesucht. Nach langer Suche sahen wir drei tief schlafende, eng aneinander gekuschelte Ferkel in einer Mulde aus Moos liegen. Es gelang uns, die Ferkel einzufangen. Auf sie wartet nun ein Leben als echte „Glücksschweine“ im Land der Tiere, während unsere Gedanken gleichzeitig bei allen Opfern des dramatischen Unfalls sind.

Helge

Helges Geschichte beginnt wie die der meisten Schweine. Doch der tragische Unfall des Tiertransporters, in dem er mit hunderten anderen Schweinen an Bord war, hat für ihn alles verändert. Und zum „Glücksschwein“ gemacht: Zusammen mit Felix und Knut ist er in den Wald geflüchtet, wo wir die drei Ferkel dann sichern konnten. Seitdem leben die drei gemeinsam mit den anderen Schweinen im Land der Tiere.

Besonnen, gemütlich, etwas verplant – das ist Helge. Wenn die Sonne rauskommt, findet er immer ein nettes Plätzchen, um es sich bequem zu machen. Und zur Abkühlung geht’s dann ab in die Suhle mit den anderen Schweinen.

Wer das Leben von Helge unterstützen möchte, kann das mit einer Patenschaft tun. 🐖 Wir wären sehr dankbar!

Drei Ferkel flüchten nach dramatischem Unfall auf der A24 zwischen Zarrentin und Wittenburg aus umgestürztem Tiertransporter in den Wald. Felix, Helge und Knut heißen die Schweine, die wir am 8. März 2019 in einem Waldstück nahe der Unfallstelle an der Autobahn fanden und retten konnten. Die drei Ferkel waren in der Nacht bei einem katastrophalen Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen, bei dem drei Menschen starben und weitere schwer verletzt wurden, panisch aus dem unfallbeteiligten umgestürzten dänischen Ferkeltransporter geflüchtet. Auch die Medien haben darüber berichtet (1) (2).

600-700 Ferkel sollen sich in dem Tiertransporter befunden haben, viele von ihnen starben oder wurden schwer verletzt, andere liefen orientierungslos auf der Autobahn herum. Wir haben nach dem Unfall sicherheitshalber den Wald abgesucht. Nach langer Suche sahen wir drei tief schlafende, eng aneinander gekuschelte Ferkel in einer Mulde aus Moos liegen. Es gelang uns, die Ferkel einzufangen. Auf sie wartet nun ein Leben als echte „Glücksschweine“ im Land der Tiere, während unsere Gedanken gleichzeitig bei allen Opfern des dramatischen Unfalls sind.

Knut

Knuts Geschichte beginnt wie die der meisten Schweine. Doch der tragische Unfall des Tiertransporters, in dem er mit hunderten anderen Schweinen an Bord war, hat für ihn alles verändert. Und zum „Glücksschwein“ gemacht: Zusammen mit Felix und Helge ist er in den Wald geflüchtet, wo wir die drei Ferkel dann sichern konnten. Seitdem leben die drei gemeinsam mit den anderen Schweinen im Land der Tiere.

Neugierig, freundlich und lustig: Knut weiß, wie man das Leben genießt. Er ist bei allem dabei – ob beim Wühlen, Planschen oder Leckereien suchen. Und gemeinsam mit Felix und Helge lässt er es auch mal ruhiger angehen.

Wer das Leben von Knut unterstützen möchte, kann das mit einer Patenschaft tun. 🐖 Wir wären sehr dankbar!

Drei Ferkel flüchten nach dramatischem Unfall auf der A24 zwischen Zarrentin und Wittenburg aus umgestürztem Tiertransporter in den Wald. Felix, Helge und Knut heißen die Schweine, die wir am 8. März 2019 in einem Waldstück nahe der Unfallstelle an der Autobahn fanden und retten konnten. Die drei Ferkel waren in der Nacht bei einem katastrophalen Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen, bei dem drei Menschen starben und weitere schwer verletzt wurden, panisch aus dem unfallbeteiligten umgestürzten dänischen Ferkeltransporter geflüchtet. Auch die Medien haben darüber berichtet (1) (2).

600-700 Ferkel sollen sich in dem Tiertransporter befunden haben, viele von ihnen starben oder wurden schwer verletzt, andere liefen orientierungslos auf der Autobahn herum. Wir haben nach dem Unfall sicherheitshalber den Wald abgesucht. Nach langer Suche sahen wir drei tief schlafende, eng aneinander gekuschelte Ferkel in einer Mulde aus Moos liegen. Es gelang uns, die Ferkel einzufangen. Auf sie wartet nun ein Leben als echte „Glücksschweine“ im Land der Tiere, während unsere Gedanken gleichzeitig bei allen Opfern des dramatischen Unfalls sind.

Lilli

Lilli lebte zwei Jahre lang alleine in einem Mini-Gehege. Ohne Gras unter den Füßen, ohne Baum, ohne etwas, womit sie sich hätte beschäftigen können, ohne Gesellschaft. Lillis Halter bekamen Besuch vom Veterinäramt, welches eine Verbesserung von Lillis Lebensbedingungen forderte. Auch, dass Lilli nicht weiter alleine leben sollte. Die Anschaffung eines zweiten Schweines kam für Lillis Halter nicht in Frage, zudem war eine annehmbare Haltung von Schweinen auf dem kleinen Grundstück sowieso unmöglich. Lillis Glück war Minischwein Eddies Einzug ins Land der Tiere.

Wir freuen uns sehr über liebe Menschen, die Lillis Leben mit einer Patenschaft unterstützen!

Eddie, der im April 2018 einzog, konnte schließlich nicht als alleiniges Minischwein im Land der Tiere leben, und was war da naheliegender, als einem anderen „Einzelschwein auf Heimatsuche“ einen Lebensplatz an Eddies Seite anzubieten? Lilli zog im Juni 2018 ins Land der Tiere ein. Ihre Eingewöhnung nach der langen Zeit der Einsamkeit hat ein bisschen gedauert – und zwischen Eddie und ihr gab es erst einmal reichlich Streit. Das ist nun vergessen: Die beiden vertragen sich bestens, ziehen gemeinsam herum und leben ein Schweineleben „mit Familienanschluss“ und in größtmöglicher Freiheit.

Eddie – das Schweinchen aus dem Sack

Der Notruf, der bei uns einging, lautete „Wir kriegen das Schwein nicht aus dem Sack. Es ist gar nicht so, wie uns beschrieben wurde. Das ist überhaupt kein Microschwein und überhaupt nicht zahm. Und die nehmen das auch nicht wieder zurück. Hier kann es auf keinen Fall bleiben.“ Das via Ebay-Kleinanzeigen bestellte und von einem anonymen Anbieter gelieferte Tier entsprach offenbar nicht dem, was versprochen wurde. Wir fuhren los und fanden in einem Mehrfamilienhaus-Kinderzimmer neben der Puppenstube einen Jutesack aus einem Scherzartikelladen, in dem ein verängstigter Jemand strampelte. Jemand, der kurz darauf ins Land der Tiere einzog.

Wir suchen noch Menschen, die seine Rettung und sein zukünftiges Leben mit einer Patenschaft unterstützen!

Wir öffneten den eingepinkelten Jutesack und befreiten kleine rosa Hinterbeine, schon eingeknotet in die Fäden des Sackes. Herausgeschossen kam ein extrem kleiner, junger Schweinemann, der sich sofort panisch in einer Ecke des Kinderzimmers, welches offenbar sein neues Zuhause hatte sein sollen, versteckte. Während er erst mal durchschnaufen durfte, ließen wir uns die Geschichte erzählen, von der wir nun Teil wurden. Ganz lieb und zahm sollte das Schwein sein, hatte man der Familie gesagt. Aufs Katzenklo gehen. Schmusen. Und als Auslauf würde es reichen, mit ihm am Geschirrchen eine Runde um den Block zu gehen. Ja, sie wären wohl belogen worden… und hatten sich das Schwein noch viel viel kleiner vorgestellt. Dass sie einen riesigen Fehler gemacht hatte, war der Familie völlig bewusst. Es war klar: Das Ebay-Schwein konnte unmöglich in dem Zimmer bleiben. Die Menschen: total überfordert. Die Leute, die kurz zuvor noch die „Besitzer“ waren: namenlos und nicht mehr erreichbar. Und wir: hatten ebenfalls „überhaupt keine Verwendung“ für den kleinen Schweinemann. Jedoch gab es kein Zögern und wir packten das Schwein in eine Transportbox und nahmen es mit – ohne eine echte Idee, was wir dann tun sollten. Jedoch mit dem Wissen, dass alles besser sein würde. Und eine Idee kam dann auch.

Schweine gehören nicht in Wohnungen und Kinderzimmer, sondern in den Wald, auch wenn sie noch so mini oder micro sind. Sein neues vorübergehendes Zuhause richteten wir in der „Kleintierabteilung“ ein: in unserem Kaninchenwaldgehege. Der verängstigte kleine Schweinemann rannte sofort los, wollte von Menschen absolut nichts wissen, voller Panik rannte und rannte er, 24 Stunden am Stück. Ohne auch nur einen Happen Essen anzurühren, ohne zu schlafen, voller Misstrauen Menschen gegenüber. Die Hunde jedoch machten ihm keine Angst, ganz im Gegenteil. Wir ließen ihn in Ruhe und begannen, ihn „zu bestechen“: mit viel Ruhe und Kartoffeln. Mit Erfolg: Sein Vertrauen uns gegenüber stiegt im Lauf von nur ein paar Tagen so, dass wir ihn anfassen konnten. Was Eduard „Eddie“ nun noch für eine glückliche Zukunft brauchte, war eine Schweinefamilie. Die fand Eddie in der Schweinedame „Lilli“, die kurz nach ihm ins Land der Tiere einzog.

Prinzessin Lulu von Frankenschwein

Lulu hatte das unglaubliche Glück, den Weg ins Land der Tiere zu finden. Sie wurde im April 2017 in einem „ganz normalen Ferkelproduktionsbetrieb“ geboren. Lulu hatte unzählige Abszesse, die sich an Verletzungen an den Beinen und mitten auf dem Kopf gebildet hatten. Tausende solcher Ferkel liegen jetzt grade in diesem Moment in den Ferkelproduktionsanlagen, ungesehen, unbekannt, mit lebensbedrohlichem Durchfall, Verletzungen, Abszessen, dehydriert, hungrig, frierend, totgeweiht. Lulu lebt gesund und glücklich mit den anderen Schweinen im Land der Tiere-Schweineland.

Lulu sucht liebe Menschen, die ihr Leben mit einer Patenschaft unterstützen und sich mit ihr freuen, dass sie lebt.

Als Lulu und Pauline aus dem fernen Franken bei uns ankamen, hatten wir kaum Hoffnung, noch viel für sie tun zu können. Lulu war insgesamt zwar stabil, dafür aber mit unzähligen Abszessen übersäht, die sich an Verletzungen an den Beinen und mitten auf dem Kopf gebildet hatten. Wir starteten den Rettungsversuch, an dessen Erfolg wir kaum glaubten, alle zwei Stunden mit dem „Brei-Taxi“ übers Gelände und die in einem Quarantänezimmer wohnenden Ferkel füttern, rund um die Uhr warmhalten, sofort diagnostische Maßnahmen einleiten. Das Labor konnte den Durchfallerreger bestimmen, wir die Ferkel behandeln – und hoffen. Wir schafften es, den lebensbedrohlichen Durchfall zu stoppen und den Erreger in den Griff zu bekommen. Lulu entwickelte sich zur „Mini-Wuchtbrumme“ und wuchs tüchtig. Ihre Abszesse waren nach 4 Wochen Geschichte. Und wir waren mit ein bisschen mehr Hoffnung ausgestattet, dass wir sie irgendwann in ein paar Monaten als frohe, gesunde Schweinekinder durchs Schweineland im Land der Tiere toben sehen werden. Und genau so kam es: Lulu & Pauline wuchsen zu „echten“ Schweinen heran. Heute lebt Lulu in einer kleinen Schweinerotte ihr Leben in Frieden im Land der Tiere.

Die beiden winzigen kranken Wesen namens Lulu und Pauline erzählen gleich zwei Geschichten des Scheiterns: Die eines „Fleischproduktionssystems“, was vor lauter Gier immer mehr Ferkel in lebensfeindlicher und krankmachender Umgebung produziert, die aufgrund der gewollten Wurfgrößen so schwach, krank und chancenlos sind, dass jedes Jahr mehrere Millionen dieser kleinen rosa Wesen kurz nach der Geburt als unwirtschaftlich und „einkalkulierter Müll“ in den Kadavertonnen der Zuchtbetriebe landen. Und die Geschichte von „Tierschützerinnen“, die einer tierlieben Frau und winzigen Ferkeln erst Hilfe und einen Pflege- und Lebensplatz für die Tiere zusicherten – und sie dann einfach im Stich ließen: Eine der Tierschützerinnen unerfahren und überfordert mit schreienden winzigen Durchfall-Ferkeln, die andere offenbar mehr geschäftstüchtig als tierlieb. Von der Kategorie, die primär etwas vom Spendengeldersammeln von gutgläubigen Menschen verstehen, offenbar aber viel weniger von dem, was sie vorgeben, zu tun: Tiere zu schützen, Leben zu retten und den Geretteten ein wirklich lebenswertes Leben möglich zu machen. Die Ferkelrettung sollte es plötzlich entgegen der Absprache nur noch gegen Bares in Form einer „Vollpatenschaft“ für jedes Ferkel geben. Geld, welches die Ferkelretterin nicht aufbringen konnte.

Nachdem diese „Tierschutz“-Aktion um die Rettung der beiden Frankenschweinchen komplett in die Hose gegangen war, stand der Mensch, der sie aus dem Ferkelproduktionsbetrieb mit nach Hause genommen hatte, ratlos da. Auch wir hatten für die beiden todkranken, betreuungs- und kostenintensiven kleinen Schweinchen eigentlich keine Kapazitäten. Die Ferkel jedoch hatten keine Zeit mehr, auf Lösungen zu warten. Ein drittes Ferkel, welches mit ihnen zusammen die Zuchtanlage verließ, war bereits gestorben. Die Kleinen brauchten schnellstmöglich Hilfe, also sagten wir zu.

Lulu wurde im April 2017 in einem „ganz normalen Ferkelproduktionsbetrieb“ geboren: Dort sind die Mütter in körperengen Metallkäfigen auf Betonspaltenboden eingepfercht, ohne Möglichkeit, sich umzudrehen. Ohne Möglichkeit, sich um ihre Ferkel zu kümmern. Lulu ist eines von unzähligen Schweinekindern, die von traurigen, kranken, zwangsbesamten Schweinemüttern in eine durch und durch mit Viren, Bakterien und Parasiten belastete Stallumgebung geboren wurden, ein kurz nach der Geburt zum Sterben verurteiltes Ferkel. Winzig klein, schwer krank, hilf- und hoffnungslos. Tausende solcher Ferkel liegen jetzt grade in diesem Moment in den Ferkelproduktionsanlagen, ungesehen, unbekannt, mit lebensbedrohlichem Durchfall, Verletzungen, Abszessen, dehydriert, hungrig, frierend. Sie werden liegengelassen, um zu sterben oder werden getötet, weil sie eine Behandlung und intensive Handaufzucht ökonomisch für die Zuchtbetriebe nicht rechnet.

Rosalie

Rosalies und Annis Schicksal schien besiegelt: Als „untergewichtige Kümmerlinge“ zu sterben, wie Millionen anderer Ferkel in deutschen Schweinezuchtanlagen pro Jahr, die in den ersten Lebenswochen sterben oder getötet werden. Doch dann schloss eine Angestellte des Betriebes, die selbst Vegetarierin ist, Anni in ihr Herz und beschloss, Anni zu retten und suchte wochenlang einen Lebensplatz für sie. Wir sagten spontan zu, aber nur unter der Bedingung, dass Anni nicht allein kommt, was das lebensrettende Glück für ein anderes kleines „kümmerliches“ Schweinekind war: Rosalie!

Rosalie sucht Menschen, die ihr Leben mit einer Patenschaft unterstützen!

So zog Rosalie zusammen mit Anni im September 2016 ins Land der Tiere ein. Beide Ferkel waren in der Entwicklung stark zurückgeblieben. Anni war wirklich winzig, die jüngere Rosalie ihr bereits etwas über den Kopf gewachsen. Die ersten Wochen verbrachten sie damit, ihr Kinderzimmer zu verwüsten, tobten herum, erkundeten neugierig ihre Welt, dazwischen essen, schlafen, spielen, toben, essen, schlafen. Richtig los ging der Spaß, als wir wussten, dass sie frei von ansteckenden Krankheiten waren: Einen großen Teil des Tages verbrachten Anni und Rosalie dann mit Touren durch das Land der Tiere, mehrfach täglich gingen sie in menschlicher Begleitung spazieren und konnten rennen, buddeln und sich stundenlang unter den Obstbäumen die Bäuche vollhauen. Wir hatten also damals allen Grund, die restlichen Bauarbeiten am Schweineland zügig voranzutreiben: Damit Anni und ihre Freundin Rosalie dort einziehen und ein wunderbares Leben haben können. Die beiden leben nun glücklich im Land der Tiere-Schweineland und genießen ihre Freiheiten.
Die „kümmerliche“ Rosalie hat sich zu einem echten „Prachtschwein“ entwickelt: Groß, muskulös, sportlich, sehr selbstbewusst – und bisweilen ziemlich frech. Rosalie ist die Chefin der Schweinetruppe und es gibt nur eine, von der sie sich „etwas sagen lässt“: Anni. Nach wie vor sind Anni und Rosalie unzertrennlich, egal ob bei Streifzügen durch ihr Schweineland oder beim Kuscheln im Strohbett.

Anni

Kleine Schweine, die nicht so wachsen wie ihre Geschwister, klein und schmächtig bleiben und krank sind, haben kaum eine Chance in Schweinezuchtbetrieben. Annis Schicksal schien besiegelt: Als „untergewichtiger Kümmerling“ zu sterben, wie Millionen anderer Ferkel in deutschen Schweinezuchtanlagen pro Jahr, die in den ersten Lebenswochen sterben oder getötet werden. Doch dann schloss eine Angestellte des Betriebes, die selbst Vegetarierin ist, Anni in ihr Herz. Und beschloss, das Unmögliche möglich zu machen und ihr Leben zu retten.

Anni sucht Menschen, die sie mit einer Patenschaft unterstützen!

Anni wurde zunächst heimlich von ihr von einem Wurf zum anderen, jüngeren umgesetzt, damit ihr fehlendes Wachstum nicht auffiel. Dann suchte die Schweinezuchtangestellte wochenlang einen Lebensplatz für sie. Wir sagten spontan zu: Die kleine Anni durfte im September 2016 ins Land der Tiere einziehen. Und zwar nicht alleine, sondern zusammen mit einem anderen kleinen „kümmerlichen“ Schweinekind, welches nun Rosalie heißt. Denn Anni sollte schließlich nicht alleine ins Land der Tiere einziehen.

Beide Ferkel waren in der Entwicklung stark zurückgeblieben. Anni war wirklich winzig, die jüngere Rosalie ihr bereits etwas über den Kopf gewachsen. Die ersten Wochen verbrachten sie damit, ihr Kinderzimmer zu verwüsten, tobten herum, erkundeten neugierig ihre Welt, dazwischen essen, schlafen, spielen, toben, essen, schlafen. Richtig los ging der Spaß, als wir wussten, dass sie frei von ansteckenden Krankheiten waren: Einen großen Teil des Tages verbrachten Anni und Rosalie dann mit Touren durch das Land der Tiere, mehrfach täglich gingen sie in menschlicher Begleitung spazieren und konnten rennen, buddeln und sich stundenlang unter den Obstbäumen die Bäuche vollhauen. Wir hatten also damals allen Grund, die restlichen Bauarbeiten am Schweineland zügig voranzutreiben: Damit Anni und ihre Freundin Rosalie dort einziehen und ein wunderbares Leben haben können.

Die beiden leben nun glücklich im Land der Tiere-Schweineland und genießen ihre Freiheiten. Annis starke Bindung zu Menschen ist geblieben: So zählt Anni-Streicheln nach wie vor zu den wichtigen Aufgaben, welche die Menschen im Land der Tiere zu erledigen haben. Anni lässt es eher gemütlich angehen – leider zum Teil nicht ganz freiwillig, sondern aufgrund eines Fußproblems. Ihr fehlt an einem Vorderbein die Hälfte der Klaue. Wahrscheinlich blieb sie kurz nach ihrer Geburt mit dem Fuß in einem Bodengitterrost stecken. Mit dem Erwachsenwerden tauchten dann aufgrund der Fehlbelastung des Beines die ersten Folgeschäden auf, so dass Anni dauerhaft Medikamente benötigt, um problem- und schmerzfrei zu leben.