Puten im Land der Tiere
Die ersten Puten im Land der Tiere kamen im August 2015 zu uns und wurden seinerzeit als Küken aus einer Tierfabrik gerettet. Seitdem ist das Land der Tiere ein sicheres Zuhause für immer neue Puten. Die Puten leben im Grünen in großen Freigehegen bei Haus#1, können aber auch jederzeit in ihre hellen, geräumigen Zimmer, in denen sie nachts sicher vor Fuchs & Co untergebracht sind.
Die Puten im Land der Tiere suchen liebe Menschen die sie unterstützen. Dies ist durch eine allgemeine Patenschaft für Puten oder durch Einzelpatenschaften möglich (siehe unten).
Rika
Niemand weiß, woher sie kam. Broncepute Rika tauchte im Oktober 2023 bei einem Ferienhaus in Friesland auf. Sie suchte Anschluss – und fand Anschluss. An die Menschen, Hund und Katze dort. Schlief draußen auf den Gartenmöbeln und ging nicht mehr weg, sondern mit Hund und Katze Gassi. Zwei Monate lang. Die Ferienhauseigentümer waren ratlos: was sollte aus „ihrer“ Pute werden, wenn das Haus über Winter unbewohnt sein würde? Rika konnte unmöglich alleine dort zurückgelassen werden. Und außerdem konnte sie ja auch nicht ewig ohne Putengesellschaft bleiben. Es fand sich eine Lösung: Rika zog im Januar 2024 ins Land der Tiere ein. Dort zeigte sie sich gleich von ihrer süßesten Seite: tiefenentspannt, zutraulich und ganz neugierig darauf, wie ihr Leben weiter verlaufen wird.
Rika ist noch auf der suche nach lieben Menschen, die ihr Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützt.
Ashley
46 Millionen Truthähne werden jedes Jahr zu Thanksgiving in den Vereinigten Staaten gegessen, an einem einzigen Tag. Ein Zeichen gegen diese „Tradition“ setzten zu Thanksgiving 2023 ein paar junge Aktivist*innen mit der Befreiung zweier „Mastputen“ aus einer deutschen Mastanlage. Willkommen im Leben, Ashley!
Ashley braucht zu ihrem Glück noch liebe Menschen, dir ihr Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützt.
Wendy
46 Millionen Truthähne werden jedes Jahr zu Thanksgiving in den Vereinigten Staaten gegessen, an einem einzigen Tag. Ein Zeichen gegen diese „Tradition“ setzten zu Thanksgiving 2023 ein paar junge Aktivist*innen mit der Befreiung zweier „Mastputen“ aus einer deutschen Mastanlage. Willkommen im Leben, Wendy!
Wendy braucht zu ihrem Glück noch liebe Menschen, dir ihr Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützt.
Aljosha
Cröllwitzer Puter Aljosha kam zusammen mit Justus im November 2023 aus einer großen Sicherstellung aus Schleswig-Holstein ins Land der Tiere. Ob sie Sohn und Vater sind: keiner weiß es. Das örtliche Veterinäramt hatte wegen unhaltbarer Zustände einen Hof geräumt und dem Halter alle Tiere entzogen, das örtliche Tierheim konnte die vielen Tiere nicht alle aufnehmen und suchte Plätze bei anderen Tierschützer*innen, damit die sichergestellten Tiere nicht nach ihrer Rettung „verwertet“ würden, wie in solchen Fällen bei Tieren, die andere als „Nutztiere“ betrachten, üblich.
Wir sind sehr dankbar, wenn liebe Menschen Aljosha mit einer Patenschaft unterstützen!
Justus
Cröllwitzer Puter Justus kam zusammen mit Aljosha im November 2023 aus einer großen Sicherstellung aus Schleswig-Holstein ins Land der Tiere. Ob sie Vater und Sohn sind: keiner weiß es. Das örtliche Veterinäramt hatte wegen unhaltbarer Zustände einen Hof geräumt und dem Halter alle Tiere entzogen, das örtliche Tierheim konnte die vielen Tiere nicht alle aufnehmen und suchte Plätze bei anderen Tierschützer*innen, damit die sichergestellten Tiere nicht nach ihrer Rettung „verwertet“ würden, wie in solchen Fällen bei Tieren, die andere als „Nutztiere“ betrachten, üblich.
Wir sind sehr dankbar, wenn liebe Menschen Justus mit einer Patenschaft unterstützen!
Pü(delius)
Pü wurde im Juli 2023 auf einem Tiermarkt angeboten, auf dem Händler unter anderem „Lebendgeflügel zum Selbstmästen“ verkaufen. Das Putenküken war ca. zwei Wochen alt, saß zerzaust und apathisch im Käfig. Als der Markt vorbei war, wurden er und die anderen nicht verkauften Tiere wieder in den LKW geladen. Dem LKW folgte eine Tierschützerin, die spontan dieses Küken retten wollte. Für den Händler war es wertlos, und so gelang ihr diese Mission. Über mehrere Umwege kam Pü dann zwei Wochen später ins Land der Tiere.
Pü(delius) braucht noch liebe Menschen, die ihn mit einer Patenschaft unterstützen.
Luna, Cleo, Amelie & Anouschka
Was bedeutet es, ein „Elterntier“ zu sein? Viele Hundert weibliche Puten in einer Halle eingesperrt, Stress, Verletzungen, Krankheiten. Alle paar Tage eingefangen werden, zwangsbesamt von Menschenhand. Luna, Cleo, Amelie & Anouschka existierten, um Eier zu legen, aus denen dann Küken für die Putenmast erbrütet wurden. Etwa ein Jahr lang werden weibliche Putenelterntiere benutzt, gequält, misshandelt – und dann krank und verbraucht im Schlachthof entsorgt. Vier dieser armen Wesen sind seit Sommer 2023 vier Gerettete, die nun ihr Leben und ihre Freiheit genießen können. Und das tun sie, voller Freude!
Zu ihrem Glück können Luna, Cleo, Amelie & Anouschka noch Unterstützung durch Patenschaften gebrauchen!
Monique
„Bruteierproduktion“ nennt man das, wofür Monique misshandelt und ausgebeutet wurde. Sie lebte bis Ende Mai 2021 in einer sogenannten „Elterntierfarm“, nur existent für den Zweck, Eier zu legen, aus denen dann in einer Großbrüterei Küken werden: Küken für die Putenmast. Als Monique zusammen mit Odette zu uns kam, war ihr Zustand furchtbar, ihre Körper gezeichnet von den vielen Monaten eingesperrt sein mit Tausend anderen Puten und ständigen brutalen Zwangsbesamungen. Jetzt sind sie beide für immer frei – und genießen das Leben.
Wir wären sehr dankbar, wenn liebe Menschen das Leben von Monique mit ihrer Patenschaft unterstützen!
Odette
„Bruteierproduktion“ nennt man das, wofür Odette misshandelt und ausgebeutet wurde. Sie lebte bis Ende Mai 2021 in einer sogenannten „Elterntierfarm“, nur existent für den Zweck, Eier zu legen, aus denen dann in einer Großbrüterei Küken werden: Küken für die Putenmast. Als Odette zusammen mit Monique zu uns kam, war ihr Zustand furchtbar, ihre Körper gezeichnet von den vielen Monaten eingesperrt sein mit Tausend anderen Puten und ständigen brutalen Zwangsbesamungen. Jetzt sind sie beide für immer frei – und genießen das Leben.
Wir wären sehr dankbar, wenn liebe Menschen das Leben von Odette mit ihrer Patenschaft unterstützen!
Jasmin
Jasmin und ihre Freundin Jolanda, zwei im September 2020 geschlüpfte Putenmädels, haben es geschafft, keine „Mastputen“ mehr zu sein. Sie landeten versehentlich, weil „falsch gesext“, zwischen mehreren Tausend Hähnen in einer Mastanlage. Dass sie das überleben würden, war unwahrscheinlich – nicht einmal die etwa 21 Wochen bis zum geplanten Schlachttag. Ihr Glück war, jemandem zu begegnen, dem sie auffielen zwischen all den Hähnen in der Mastanlage, die bereits aggressives Verhalten zeigten – und die beiden Puten ins Land der Tiere brachte.
Jasmin braucht zu ihrem Glück noch liebe Menschen, die ihr Leben mit einer Patenschaft unterstützen!
Jolanda
Jolanda und ihre Freundin Jasmin, zwei im September 2020 geschlüpfte Putenmädels, haben es geschafft, keine „Mastputen“ mehr zu sein. Sie landeten versehentlich, weil „falsch gesext“, zwischen mehreren Tausend Hähnen in einer Mastanlage. Dass sie das überleben würden, war unwahrscheinlich – nicht einmal die etwa 21 Wochen bis zum geplanten Schlachttag. Ihr Glück war, jemandem zu begegnen, dem sie auffielen zwischen all den Hähnen in der Mastanlage, die bereits aggressives Verhalten zeigten – und die beiden Puten ins Land der Tiere brachte.
Jolanda braucht zu ihrem Glück noch liebe Menschen, die ihr Leben mit einer Patenschaft unterstützen!