Ein Mädchen, ein Junge, „Hühnchen und Hähnchen“, Henne und Hahn. Die sechs geretteten Wiesengrüns haben fast die Statsitik geschafft: es sind nicht drei Hennen und drei Hähne, es sind 2 Mädchen und 4 Jungs. Und sie haben vor allem das geschafft, was „Hähnchen und Hühnchen“ fast nie schaffen: zu leben.

Was die meisten Menschen als „Hähnchen“ kennen, aus der Kühltruhe, vom Grillwagen, vom Teller, ist nicht „Hähnchen“, es sind Hennen und Hähne, 50-50. Nicht Etwas, sondern Jemand. Hennen und Hähne, die in den Mastanlagen nicht einmal so alt werden, dass sie sich zu Hennen und Hähnen entwickeln, so wie die Wiesengrüns im Land der Tiere es grade tun.
700 Millionen „Masthühnerküken“ sterben pro Jahr allein in Deutschland für die Fleischproduktion. Wenn sie geschlachtet werden, sind sie Babys, grade 4 bis 6 Wochen alt. Nicht „Hähnchen“, sondern Vögel, die Hennen und Hähne werden wollten. Und ihr Leben leben.

So wie die Wiesengrüns, die nun einfach leben, um zu leben. 🐔

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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