Fische leiden für unsere Ohren stumm. Was nicht bedeutet, dass sie nicht leiden – sie sind nur anders als wir und andere Tiere. Und natürlich empfinden sie Schmerzen, Stress und Todesangst, wenn sie gefangen werden. Für keine andere Form der Tiernutzung sterben so viele Individuen wie für Fischfleisch: Geschätzte 10 Milliarden Fische sterben jedes Jahr allein für den Konsum in Deutschland, und mit ihnen andere Tiere wie Schildkröten, Delfine und Seevögel, die als „Beifang“ in den Netzen sterben.

Es gibt viel gute Gründe, unser Verhältnis zu Fischen zu ändern – und ihre Leiden zu beenden. Wusstet ihr, dass Fische vieles können, was Säugetiere auch können? Sie verwenden z.B. Hilfsmittel wie Blätter, etwa um Eier zu transportieren, legen komplexe Nester an und einige Arten pflegen eigene Gärten, in denen sie das Wachstum bevorzugter Algen fördern. Zu ihren kognitiven Fähigkeiten gehören individuelle Entscheidungen und ein bemerkenswertes Langzeitgedächtnis. Regenbogenfische zum Beispiel können sich auch nach 11 Monaten noch erinnern, wo sich in einem Hindernis ein geeigneter Durchgang befindet. 🐟❤️

Zeit, mit der gängigen Meinung vom „gefühllosen Fisch“ aufzuräumen. Info-Tipp zum Tag der Fische. 🐟

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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