Manche ziehen einfach so ein ohne dass wir es wissen und sind dann da. Auch gut. ❤ „Die Strohkatze“ hielten wir in den vergangenen Wochen für jemanden, der oder die hier und da mal vorbeikommt, um was auch immer zu erledigen, unter anderem sich mit Kater Klaus anzulegen – und im Stroh zu schlafen. Gesehen haben wir sie oder ihn nur ein paar Mal. In den vergangenen Tagen haben wir sie/ihn von weitem mehrfach gesichtet, irgendwo zwischen Schweineland und Ziegenzuhause. Und nochmal die Futterstelle im Stroh und die Wildkameras aufgebaut.

Erkenntnis: Die Strohkatze hat Hunger. Viel Hunger. Spätestens alle zwei Stunden nimmt sie/er einen kleinen Snack an ihrer (seiner?) Futterstelle im Strohlager. Und dieser Jemand kennt unsere Gewohnheiten. Die erste Mahlzeit wird verspeist, sobald es dunkel ist, wir grade eben mit der Versorgung der anderen Tiere durch sind und weg, morgens frühstückt sie oder er noch einmal und taucht im Stroh ab, ganz pünktlich kurz bevor wir zu den Schweinen gehen und neben ihrem Lager unterwegs sind. Den ganzen Tag über kein einziges Foto auf der Wildkamera von dem Strohkatzentier, aber ebenso pünktlich um 17 Uhr kommt sie/er gähnend aus dem Stroh. Um sich die Nacht über Mahlzeit für Mahlzeit einzuverleiben, schläft, isst, schläft, isst.

Ihr/sein Napf wird also gefüllt bleiben und die Wildkameras noch ein bisschen laufen um zu wissen, dass es ihr/ihm gut geht.
Dann mal: Willkommen im Land der Tiere, kleines Strohkatzentier! ❤

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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