Auch ein „Paradies“ hat seine Macken.
In unserem sind grade gleichzeitig drei Menschen der Tierversorgung krank und nicht oder nur sehr bedingt einsatzfähig. Endloses Matschwetter, das den Putzaufwand extrem erhöht. Tierarztfahrten, momentan täglich, immer Sorgen um Patientinnen und Patienten, dazu übellaunige rauschende Schweine. Zwölf neue Tiere seit Weihnachten, die Hälfte davon noch Quarantänepatientinnen. Dazu noch Elektriker und Vermesser im Haus und im Land, was schlechtgelaunte Hunde zur Folge hat.
Diese „Macken“ gehören zum „Paradies“ dazu. Paradiesisch ist, dass die Tiere im Land kaum etwas von den krankheitsbedingten „menschlichen Ausfällen“ mitbekommen. Wenn unser Telefon schlechter besetzt ist als normal und in Sachen Social Media nicht so viel los ist wie sonst und wir nicht sofort auf E-Mails reagieren, liegt es daran, dass unsere „Büromenschen“ auch in der Tierversorgung unterwegs sind.
„Auf Kackschicht“, wie wir sagen. Nicht weil die Arbeit „kacke“ ist, sondern weil es einen großen Teil des Tages im „Paradies“ um eines geht: „Kacke“, die weggeschafft werden will, damit es den Tieren gut geht.
Danke an die fantastische Land der Tiere-Crew! ❤