Irgendwann jetzt um die Zeit vor einem Jahr wurde ein kleiner Kamerunschafbock geboren. Wir wissen nicht wo, nicht wer seine Eltern waren, eigentlich Gar nichts. Auch nicht, wie es kommen konnte, dass er ein paar Wochen später als Tombolagewinn auf einem Feuerwehrfest verlost wurde.
Pepe war noch so klein. Ein Baby, das zu seiner Mutter gehört hätte. Tief traurig. Seine Mutter, seine Familie, er hatte sie für immer verloren. Wer Schafe kennt weiß, wie unglaublich eng familiäre Beziehungen bei ihnen sind. Sie halten ein Leben lang – wenn wir sie nicht zerstören.
Der Kleine konnte immerhin vor noch Schlimmerem bewahrt werden. Endete nicht als Lammbraten, sondern wurde von einer Familie von dem Dorffest gerettet. Pepes Glück begann dann, als er ins Land der Tiere einzog und dort den alten Simba traf. Beide hatten Schreckliches erlebt, beide waren einsam. Bis zu dem Tag, als sie sich trafen. Seitdem sind sie unzertrennlich, Simba und sein „Adoptivsohn“ Pepe.
Dass Pepe langsam erwachsen wird, ändert nichts daran. Beide sind längst mitten zwischen den anderen Schafen angekommen, haben weitere Freundschaften geschlossen, Beziehungen gefunden. Pepes tiefe Bindung zu Simba bleibt.
Viel weitere gute Zeit, Pepe-Baby! 🐑 ❤