Der Moment, wo sie das erste Mal im Leben nach all dem, was sie an Grausamkeit und Entbehrung hinter sich haben, nach draußen laufen und in den Himmel schauen können, ist immer zutiefst berührend.
Tiere, die ihr bisheriges Leben unter furchtbarsten Bedingungen in Zucht- und Mastanlagen verbrachten, endlich frei. Tiere, die wahrscheinlich immer wussten, dass es eine Welt da draußen gibt, eine die sie lieben, jedoch nie dort sein durften, weil sie „Nutztiere“ waren.
Happy zweiten Rettungstag, Monique und Odette! ❤❤
Dass Puten weniger Intelligenz besitzen als Hunde oder Schweine halten wir für ausgeschlossen. Sie hören auf die Namen, die wir ihnen geben, fordern Streicheleinheiten von den Menschen, die sie mögen, haben großes Interesse, zu erkunden, zu erforschen, Freundschaften zu pflegen – und sein zu können, wer sie sind: Nicht „Nutztiere“, sondern Tiere mit eigenen Interessen, eigenem Charakter, einem Recht auf ihr Leben, ein gutes, spannendes, inspirierendes, friedliches Leben.
Monique und Odette leben jetzt sein zwei Jahren im Land der Tiere. Sie waren „industrielle Zuchtputen“, verbraucht, krank – aber nicht resigniert. Puten geben sich nicht auf, solange nur geringe Hoffnung besteht, dass das Leben noch etwas zu bieten hat.
Monique und Odette leben heute zusammen mit drei anderen geretteten weiblichen Puten, Truthahn Gustav, einem Zwerghuhn namens Sprotte und einer Kaninchengruppe ein gutes, spannendes, inspirierendes, friedliches Leben. Uns bewegen sie, weiterzumachen mit dem, was wir tun: Wesen wie sie zu retten. 🦃
