Gestern vor fünf Jahren fuhr ein Tiertransporter vor einen dänischen „Ferkelproduktionsbetrieb“. Hunderte kleine Ferkel wurden auf den Transporter getrieben. „Mastferkel“ für einen Betrieb irgendwo Richtung Polen. Sie kamen nie dort an.

Der Tiertransporter kam bis nach Mecklenburg, wo der Fahrer in der Nacht auf der Autobahn einen schweren Unfall verursachte, bei dem Menschen starben, Ferkel starben.

Als wir am Tag darauf früh die Nachrichten von dem schrecklichen Unfall ganz in der Nähe vom Land der Tiere erfuhren, machten sich Jürgen und Tanja zum Unfallort auf – in der Hoffnung, vielleicht noch ein Ferkel retten zu können. Die Unfallstelle war da bereits geräumt.
Konnte es sein, dass Tiere aus dem umgefallenen Tiertransporter in den Wald geflüchtet waren? Tatsächlich: Drei Ferkel hatten den Unfall überlebt, versteckten sich zusammen im nahegelegenen Wald. Verbrachten die eiskalte Nacht eng aneinander gekuschelt im Moos.

Gestern vor fünf Jahren wussten wir noch nicht, dass wir am nächsten Tag fertig und glücklich über drei kleine gerettete Ferkel sein würden. Mehr zu Felix, Knut und Helge, die morgen vor fünf Jahren ins Land der Tiere einzogen und wie es den Jungs seitdem geht, heute!

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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