Beziehungsweise sicheres Nachtzimmer mit „Voliere“. Der Trick, um Freilaufkanichen, die ihre Tage in ihren Gärten verbringen, über Wiesen flitzen, unter Bäumen liegen und auch mal ein Loch buddeln in ihre sicheren Nachtquartiere zu bringen heißt: „Abendessen ist fertig!“.
Auch die Einsteins, sechs aus einer Mastanlage befreite Kaninchen, haben es ganz schnell gelernt. Nachts können sie natürlich nicht frei draußen in ihrem Gelände herumlaufen, da selbst der beste Zaun kein Schutz gegen nachtaktive Räuber wie Marder ist. Abends reicht ein Schüsselklimpern – und schwupps sind alle Kaninchen da. ❤
Freilaufkaninchenhaltung bedingt viel Aufmerksamkeit, Disziplin und Pünktlichkeit – der verantwortlichen Menschen. Dafür gibt’s echtes Kaninchenglück statt blöder Langeweile. Sonne am Po, leckerste Pflanzen suchen und finden, im Sand mal so herumkugeln, einen Turbosprint hinlegen, ein kleines arrogantes Klo Richtung Nachbarn errichten und den Schmetterling auf der Nase kann halt nichts ersetzen. 🐰