Vorher, nachher. Vor einem Dreivierteljahr und heute. Ihr Name ist Amanda.
Amanda lebte als „Elterntier“ für die Zucht von „Rasselegehühnern“ in einem großen Betrieb. Eingesperrt ohne jemals nach draußen zu können, zusammen mit hunderten Artgenossinnen in Bodenhaltung, unfrei, ausgebeutet, unter Dauerstress, genetisch gezwungen, fast 200 Eier in einem Jahr zu legen. Sie war sehr krank und fertig, als wir sie kennenlernten, physisch und psychisch, „verbraucht“, am Ende ihrer Kräfte. Der Tag, an dem sie geschlachtet werden sollte, weil sie nicht mehr profitabel war, wurde ihr Rettungstag.
Amanda ist so wunderschön heute, frech, vergnügt, selbstbewusst. So wie private Halter*innen sich ihre Hühner wünschen. Dass sie durch den Kauf von Hühnern mit dazu beitragen, dass deren Mütter ausgebeutet werden und so leiden, wie Amanda litt, ist vielen nicht bewusst.
Was Amanda vor ihrer Rettung geschah, ist nur zu verhindern beim Verzicht auf den Kauf von Hühnern. Rettet Hühner, kauft keine Tiere – lebt mit ihnen und sorgt für sie bis ans natürliche Ende ihrer Tage. 🐓❤