Seit Januar musste Anni ihr Strohlager hüten. Ein Riss in der Klaue ihres „guten“ Vorderbeines hatte sie außer Gefecht gesetzt. Nach draußen durfte sie wegen der Infektionsgefahr nicht. Nun ist alles super verheilt und schön gewachsen, das abgestorbene Teil Vergangenheit. Sie läuft wieder mit den anderen draußen herum und genießt ihre Tage. Lieben Dank euch fürs Daumendrücken und das „An-Anni-denken“! 😘

Anni blieb kurz nach ihrer Geburt mit einem Fuß im Betonspaltenboden einer „Ferkelproduktionsanlage“ stecken. Die Hälfte der Klauen eines Vorderbeines verlor sie dabei. Sie war „Ausschuss“, wuchs nicht so wie die anderen, war klein und sehr krank. Eines dieser Ferkel, wie sie täglich in den Zuchtbetrieben sterben oder getötet werden, weil sie ohne besondere Fürsorge nicht überleben und keine rentablen Mastschweine werden. Anni konnte aus dem Ferkelproduktionsbetrieb gerettet werden und ins Land der Tiere einziehen. Mit steigendem Gewicht wuchsen auch die Probleme wegen ihrer fehlenden Klaue: Fehlbelastung, Arthrose. Wahrscheinlich wurden das jüngste Problem und der Klauenriss des anderen, „guten“ Vorderbeines dadurch verursacht.

Wir sind umso glücklicher, dass Anni nun so gut läuft und den Frühling genießt. Ihre normalen Arthroseprobleme scheinen grade wie weggeblasen. Also auf eine weitere gute Zeit, Anni! ❤️ 🐖

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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