Als vor genau sieben Jahren die ersten Schweine ins noch neue Land der Tiere einzogen, war es für uns ganz besonders. Weil wir lange wussten, was in den Schweinezuchtbetrieben mit kleinen Ferkeln passiert, die krank und schwach sind.
Dass sie sterben, ohne dass sich jemand um sie kümmert oder versucht, sie zu retten. Sie oftmals sogar einfach brutal totgeschlagen oder vergast werden. Weil sie „keinen Wert haben“, wenn sie als Mastschweine nicht tauglich sind.
Anni und Rosalie brauchten einfach nur Liebe, Raum und medizinische Behandlung. Und vor allem einen Ort, wo sie existieren können, um zu leben bis an ihr natürliches Lebensende. Ans Sterben denken Anni und Rosalie auch sieben Jahre später längst noch nicht. Sie leben glücklich zusammen mit anderen geretteten Schweinen im Schweineland. ❤