Heute Abend bei arte – und jetzt schon in der Mediathek. Ein Teil der Doku wurde im Land der Tiere gedreht.

Dreimal Menschen und Schweine.

Ein „konventioneller Ferkelerzeuger“ mit rund 500 Sauen, die jedes Jahr etwa 15.000 Ferkel zur Welt bringen, die gemästet und geschlachtet werden. Er hat Freude an seiner Arbeit, zwischen all den Sauen und Ferkeln in Metallgestängen auf Spaltenboden, und will weitermachen, trotz Auflagen, die einen Meter mehr Platz für die Sauen in 15 Jahren fordern, obwohl Schweinezucht jetzt schon ein finanzielles Desaster für ihn ist.

Eine „Ausnahme-Biolandwirtin“, deren Freilandschweine draußen so leben, wie es sich Verbraucher*innen in ihren heilen Bio-Vorstellungen vorstellen. Dabei sind ihre wenigen Schweine auch in der Bio-Welt – deren Fleischproduktionsanteil bei 1-2% liegt – welche „mit extremem Seltenheitswert“, denn auch Bioschweine leben in der Regel nicht im Freiland, sondern auf ein paar betonierten Quadratmetern „mit Außenklimakontakt“.

Ein Aktivist, der schon viele Schweineställe von innen gesehen hat, Filmaufnahmen aus den Ställen über ARIWA – Animal Rights Watch e.V. veröffentlichte – und Jürgen aus dem Land der Tiere. Für beide gibt es nur eine zukunftsfähige Art der Landwirtschaft: eine ohne Tierproduktion und Tiernutzung.

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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