Für beide kam zum Glück alles anders als es beinahe gewesen wäre.
Kameruner Lämmy wurde beinahe nicht geboren, sondern wäre bei der Schlachtung seiner Mutter gestorben. Bienes Zukunft als „Fleischschafbocklamm“ hätte es nicht gegeben, den Bocklämmer haben keine Zukunft in kommerziellen Schafhaltungen, sondern werden geschlachtet, solange ihre Körper noch als „Lammfleisch“ zu vermarkten sind.
Gut, dass „Geplantes“ in ihrem Leben nicht stattfand, weil Menschen dazwischenkamen, die bessere Pläne für sie hatten. Biene kennt Lämmy seit seiner Geburt – und gleich zu Anfang muss da irgendeine Absprache zwischen den beiden Jungs stattgefunden haben. Etwas mit „Zukunft“ und „Freundschaft“ vielleicht.