Alle Tiere, die im Land der Tiere leben, haben ihre eigene Geschichte, ihre ganz eigene Persönlichkeit. Wie Puter Kurti! ❤️ 🦃

Viele der Tiere haben leider auch ihre eigenen, bisweilen großen körperlichen Probleme – die meist „menschgemacht“ sind. Sie wurden gezüchtet, um möglichst „nützlich“ zu sein. Ihre körperliche Fitness und eine möglichst lange Lebenserwartung blieben dabei auf der Strecke. Wie bei „Sorgenvogel“ Kurti, der uns täglich zeigt, wie groß trotz allem seine Lust aufs Leben ist.

Kurti kam als noch ganz junger Vogel zu uns, mit irreparablem Beinschaden. Er wurde zum Schmerztherapiepatienten, um wenigstens eine Zeit lang leben zu können. Kurtis schlimmes Bein wurde während er wuchs schlimmer und schlimmer, bis er es gar nicht mehr benutzen konnte. Bei jeder Verschlechterung brauchte Kurti nur wenige Tage, um wieder eine Lösung zu finden, trotz allem mobil zu bleiben. Er entwickelte immer neue Strategien, klarzukommen und hüpft nun seit Monaten auf einem Bein durchs Leben. Und macht das so großartig, dass es fast beschämend ist.

Die Frage ist nicht, ob es überhaupt Sinn macht, Tiere wie Kurti zu retten, denn die hat er längst eindeutig beantwortet. Viel mehr sollten wir fragen, wann wir endlich aufhören, Tiere zum menschlichen Nutzen zu produzieren.

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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