Die Lehmanns, sechs Hennen aus Käfighaltung, seit einigen Monaten im Land der Tiere. Heute Hühner voller Lebensfreude, die sich durchgekämpft haben, obwohl sie so viel Elend hinter sich hatten und es ihnen so schlecht ging. Heute ist es vergessen für sie, hoffentlich. Für uns ist es nicht vergessen.

„Legehennen“, also Hühner, die zur Eierproduktion gehalten werden, sind nach ca. anderthalb Jahre Nutzung krank und „verbraucht“. Egal aus welcher Haltung, ob Käfig-, Boden-, Freiland- oder Biohaltung, nach dieser Zeit werden sie, weil sie „als Nutztiere nicht mehr profitabel genug sind“, geschlachtet. Ihr Schlachtpreis, das sind ein paar Cent. Wenn überhaupt. Aus ihnen werden „Suppenhühner“, Babybrei, Hundefutter, Biosprit.

Sie könnten viel mehr Leben haben, aber das ist nicht gewollt. Denn es geht bei „Nutztieren“ nicht um ihr Leben, sondern um Profit. Es ist der Grund, aus dem immer mehr Menschen sagen „da mache ich nicht mehr mit“ – und weder Fleisch noch Milchprodukte noch Eier konsumieren, weil alles das Töten von Tieren ohne vernünftigen Grund beinhaltet. Selbst wenn „vegetarisch“ draufsteht. 🐔

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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