Tatsächlich werden Enten vor allem in der Weihnachtszeit gegessen, wahrscheinlich „eine Erfindung“ von Menschen, denen Gänse zu groß oder zu teuer waren oder sind. Und natürlich bildet man sich ein, hach ja, die hatten ja ganz bestimmt ein gutes Leben.

Das ist natürlich nicht so, denn egal ob Gans oder Ente: die allerallermeisten Tiere, die jetzt in den Kühltruhen liegen, hatten es nicht, stammen aus Massentierhaltungen. Und das Wesentliche, was zum guten Leben gehört, gab es auch nicht für sie: selbstbestimmt leben zu können bis zu dem Tag, wo der Körper versagt und es Zeit für ein natürliches Ende ist.

Ente Heidi flog übrigens irgendwann ihren Besitzern weg. Gute Entscheidung, denn seitdem lebt sie in Sicherheit. Sie ist sehr alt mittlerweile – ans Sterben denkt sie trotzdem nicht, sondern genießt ihre Tage. Kann sie, denn sie ist an einem Ort gelandet, wo es keine „Nutztiere“ und keine „Weihnachtsbraten“ gibt.

Eure Lieblingsalternativen und beste vegane Weihnachtsbraten-Rezepte dürft ihr sehr gerne in die Kommentare unserer Social Media Kanäle schreiben!

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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