Als sie noch Zuchtsau war, war sie eine namenlose Nummer, bekam über 100 Ferkel. Ferkel, die sie nie beim Erwachsenwerden begleiten konnte, die ihr als kleine Babys weggenommen wurden, wenn sie vier Wochen alt waren.
Hannas einzige überlebende Kinder sind heute erwachsen. Und trotzdem ist der Zusammenhalt zwischen ihnen und ihrer Mutter nach wie vor extrem eng. Heute noch liegen sie eng aneinander gekuschelt zusammen und werden nie damit aufhören, solange sie leben.
Jede Zucht und jede Nutzung von Tieren zerstört soziale Strukturen und Familien, nimmt Müttern ihre Kinder. Wir sollten uns nicht fragen, wie sehr sie wirklich darunter leiden ober ob es zugunsten unserer Interessen irgendwie vertretbar sein könnte, Tierfamilien zu zerstören – sondern einfach damit aufhören und ihre Beziehungen respektieren.