Hanna hatte etwa 100 Ferkel in ihrem Leben. Nie die Möglichkeit, ein Nest zu bauen, weil sie ihre Kinder in einem „Abferkelstand“ bekam. Spaltenboden, bewegungsunfähig eingesperrt. Keine Möglichkeit, die Kinder anzurüsseln, zu schauen, wie es ihnen geht, keine Chance für fürsorgliches Verhalten.

Als sie ins Land der Tiere einzog, wussten wir nicht, ob sie „frei“ mit ihren Kids klarkommt, wie sehr sie sich um sie bemüht – weil sie es nie gelernt hatte. Und Hanna? Baute ein Nest für sich und ihre Kinder.
Sie wurde vier Jahre lang benutzt als Gebär- und Stillmaschine im Tierproduktionssytem. Jetzt kann sie sein, wer sie ist: eine vorsichtige, fürsorgliche Mutter, der niemand mehr ihre Kinder wegnimmt, um sie zu mästen und zu schlachten. Weil Hanna und die Kids keine „Nutztiere“ mehr sind. Einfach eine kleine Familie, die für sich selbst lebt.

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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