Was ihr hier seht ist die Wahrheit dahinter.
Keine künstlerische Osterbemalung, sondern Blutspuren am Ei, gelegt von einem Huhn unter großen Schmerzen aufgrund von Legedarmentzündung. Bei dem grünen „Gummi-Alien“ handelt es sich auch um ein Ei, bzw. sehr viele, die sich im Huhn stauten und lange Zeit dort verweilten: ein sogenanntes Schichtei, glücklich das Huhn, dass es herausgepresst bekam nach Monaten und nicht daran starb.
Die Wahrheit hinter Eiern sind Hühner, die nach spätestens anderthalb Jahren Leben „verbraucht“ und krank sind, im Schlachthof entsorgt werden. Das ist „ganz normal“, egal in welcher Haltung, auch bei den vermeintlich „glücklichen“ Hühnern, die zur Eierproduktion benutzt werden. Viele sterben schon viel früher, an Legedarmentzündungen, Auszehrung, Knochenbrüchen, Legedarmvorfällen, Tumoren. „Berufskrankheiten von Legehennen“ nennen manchen das menschgemachte Leiden. Die Mortalitätsrate in „Legehennenhaltungen“ ist hoch.
Bunten Ostereiern und gewaschenen Eiern in hübscher Verpackung mit Strohnestbild darauf, obwohl das Huhn nie ein echtes Nest hatte, sondern seine Eier sofort nach dem Legen auf ein Förderband fielen und abtransportiert wurden, sieht man die Wahrheit dahinter nicht an. Und natürlich steht auf keiner Verpackung, dass sich für die Eier ein armes Huhn über 300 Eier in einem Jahr herauspressen muss. Auch nicht, dass der Dank für alles ist, dass es nach einer kurzen, schlechten Zeit, das Leben kopfüber aufgehängt am Schlachtband mit aufgeschnittenem Hals verlässt.
Beste aller Nachrichten: Kein Mensch braucht „Ostereier“, auch sonst sind Eier für den menschlichen Speiseplan absolut entbehrlich. Was das bringt? Millionen Hühner, die nicht dafür leiden müssen.
Habt eine friedliche Osterzeit.
