Happy „International Rabbit Day“ allen glücklichen Kaninchen! 🐰❤
Bis auf wenige glückliche unter ihnen haben Kaninchen auf ganzer Linie „die Arschkarte gezogen“: Wildkaninchen werden als „Schädlinge“ bejagt, domestizierte Kaninchen eingesperrt in Käfige und Ställe, als Spielzeuge missbraucht, gezüchtet, gemästet, geschlachtet, als Pelz- und Versuchstiere benutzt und getötet. Dass sie oft fälschlich als „Hasen“ bezeichnet werden, das ist ihnen wahrscheinlich gänzlich schnurz.
Der Unterschied zwischen Kaninchen und Hasen? Unter anderem der: Hasen hatten im Gegensatz zu Kaninchen das Glück, nicht domestiziert zu werden. Es gibt also keine „Stallhasen“, „Zwerghasen“, „Kuschelhasen“, „Zuchthasen“. Bei allen als Zucht-, Mast-, Haus- und Versuchstiere eingesperrten und leidenden hasenartigen Tieren handelt es sich um Kaninchen, die ihren Ursprung im Wildkaninchen haben. Dass sie biologisch wie auch die Hasen zu den „hasenartigen“ und Familie der Hasen gezählt werden, kann tatsächlich verwirren.
Einfache Regel: Hasen bauen keine Höhlen. Keine Nester. Hasen sind ziemliche Einzelgänger. Und es gibt sie nicht als „Haustiere“, sondern sie flitzen rasend schnell übers Feld weg, wenn wir sie sehen. Hasenbabys werden mit Fell geboren und haben gleich nach der Geburt die Augen auf, während Kaninchenkinder nackt und die ersten 10 Tage blind im Nest liegen.
Kaninchen lieben Geselligkeit. Und noch viel mehr. Was das ist können wir von Kaninchen lernen, die nicht in Käfigen und Ställen eingesperrt sind und für irgendwelche Zwecke gehalten werden. Von Kaninchen wie denen, die im Land der Tiere leben: als Freilauf- und Gruppenkaninchen. 50 Kaninchen leben zurzeit im Land der Tiere und machen ihr Ding: Herumflitzen, Buddeln, Knabbern, Grasen, Kuscheln, sich gegenseitig putzen. Eben das, was Kaninchen alles zu erledigen haben, um glücklich zu sein. 🐰❤
Wer die Kaninchen im Land der Tiere unterstützen kann und möchte, kann das sehr gerne mit einer Patenschaft tun! 🐰