„Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu.“
Und grünes Gras für Leni und Barney. 💚
Wie Leni zu uns kam? Zwischen allerlei Dingen in den Kleinanzeigen, welche irgendjemand loswerden wollte, weil sie ausgedient hatten und nutzlos waren, war dieses kleine, traurige, alte Kaninchen. Wir konnten nicht anders, als „Häsin, ganz lieb, zu verschenken…“ ins Land der Tiere zu holen.
In ihrem „ersten Leben“ war Leni „Kinderkaninchen“. Eines dieser Kaninchen, welches als Kuscheltier angeschafft wurde. Bis kein Interesse mehr am Kuscheltier besteht. Irgendwann hatte sie wohl auch mal Kaninchengesellschaft – doch das war genauso Vergangenheit wie das menschliche Interesse an ihr. Leni kam zur Verwandtschaft, denn die hatten ja eh so viele Tiere: „Landwirtschaft“. Leni hatte eine „super Aussicht“ auf grasende Rinder und einen sehr hübschen See. Und saß mit dieser Aussicht einsam und alleine in ihrem kleinen Ställchen, mindestens nochmal ein Jahr lang.
Sie hat nicht verlernt, zu hoppeln – obwohl sie vielleicht nie mehr als einen Meter hoppeln konnte. Hat nicht verlernt, „Männchen zu machen“ und neugierig alles anzuschauen. Herumzuhüpfen. Kontakte pflegen zu wollen. Kaninchen zu sein. Und dazu gehören einfach Sonnenschein, Freiheit, grünes Gras und die Gesellschaft anderer Kaninchen. 💚 🐇