Unsere Weihnachtsgeschichte spielt in Mecklenburg-Vorpommern und hat ein Happy End.
Die Geschichte beginnt mit einem Lamm, welches als „Rasenmäher“ bei einem Mann lebte, welcher so wenig Beziehung zu seinen Tieren hatte, dass er nicht einmal wusste, ob das Lamm ein Junge oder ein Mädchen war. Es brauchte ihn genau genommen auch nicht interessieren – denn das Lamm sollte seinem Willen genau wie ein anderes Lamm zuvor „weg“. Weil ihm vier Rasenmäher einer zu viel waren.
Das Lamm davor wäre jetzt grade eben ein erwachsenes Schaf. Das allerdings durfte es nicht erleben. Es wurde verkauft. Die Käufer des Lammes schächteten es vor Ort. Der Mann ließ es geschehen – keine Fragen der Käufer wegen fehlender Ohrmarken und der „Schwarz-Zucht“. So wäre auch die traurige Geschichte des Lamms gewesen, welches in diesem Frühjahr geboren wurde. Seine Geschichte wendete sich, als jemand erfuhr, was geschehen sollte. Diesem war sofort klar: Dieses Lamm wird leben. Im Land der Tiere.
Wir konnten nicht losfahren, um ein kleines Lamm zu retten und dabei das Schicksal der anderen „Rasenmäher-Schafe“ ignorieren. Alle sollten leben. Und niemals mehr sollte eines von ihnen umgebracht werden. Und das Lamm auf keinen Fall allein ins Land der Tiere einziehen. So sollte es sein. Das Lamm stieg nicht alleine in den Transporter, der es in eine Zukunft ohne Angst bringen würde. Wo es leben wird, ganz einfach wie es mag. Zusammen mit einer älteren Schwester, die gut auf es aufpasst.
Wenn du mithelfen willst, solche spontanen Rettungen wie die von Lilla & Jule zu ermöglichen, kannst du das z.B. durch die Übernahme einer Patenschaft für Lilla und/oder einer Patenschaft für Jule tun.