Können sie mit ihren Turbomastkörpern überhaupt leben?
Cosma kam vor fast 2 Jahren als Küken ins Land der Tiere. Und watschelt immer noch glücklich herum. Zwei Jahre, das ist schon ein enormes Alter für ein „Masthuhn“. Nur möglich mit strikter DIät, viel Bewegung und einem gesunden Leben mit viel frischem Grün statt Mastfutter.
Natürlich gelingt es nicht bei allen geretteten „Mast“-Hühnern. Wenn ihre Knochen versagen, ihr Herz-Kreislaufsystem schlapp macht oder ihnen einfach die Schlagader platzt, wie es schon bei ganz jungen Küken millionenfach in den Mastanlagen passiert, haben auch wir keine Chance, sie davor zu bewahren. Kein Grund, nicht zu versuchen, immer wieder einige von ihnen zu retten, auch wenn ihr Leben vorprogrammiert verhältnismäßig kurz ist.
Gut muss es sein – und nicht ohne jede Chance auf ein echtes Leben im Schlachthof enden.