Bronceputen wie Lotta werden als „Masttiere“ in Privathaltung und in Biomastbetrieben gehalten. Auch in solchen Einrichtungen, die „vom Aussterben bedrohte „Nutztierrassen““ vermehren und benutzen. Als “Haustiere” und “gefiederte Freunde” leben sie selten, obwohl sie dafür viel besser geeignet wären als Wellensittiche, Kanarienvögel und große Papageien.

Lotta kam vor fünf Jahren von einem „kleinbäuerlichen Betrieb“ ins Land der Tiere. Ihr „Besitzer“ hielt sie und ihre Brüder als „Masttiere“, den Puten ging es furchtbar schlecht, sie hausten unter ekelhaftesten Umständen und wären ein paar Wochen später geschlachtet worden. Für Lotta und ihre Brüder kam alles anders: Ihr alter „Besitzer“ starb – und Lotta und ihre Brüder konnten gerettet werden.

Lotta hatte eine wundervolle Zeit zusammen mit ihren Brüdern, bis diese an den Folgen von „Zuchtproblemen“ starben. Ihr geht es nach wie vor gut und sie ist immer noch die verschnatterte, kritische, liebe Lotta, die keinem Huhn und keiner Fliege etwas zuleide tut, aber manchmal ganz gerne sagt, dass sie es könnte, wenn sie wollte. 🦃 ❤️

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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