In den Vereinigten Staaten werden alleine für Thanksgiving im November geschätzte 46 Millionen Puten geschlachtet. 46 Millionen für ein einziges „Festessen“. Kein Grund für uns zu sagen „wie können die!?“.

Denn auch hier kennen wir ja ähnliche „Feste und Traditionen“, wo an einem einzigen Tag Millionen von Tieren gegessen werden. Und an den anderen Nicht-Festtagen auch. Unter anderem auch zweieinhalb Millionen Puten werden dafür jeden Monat in Deutschland geschlachtet.

Puten sind unfassbar interessierte, kluge und freundliche Tiere, sie spielen und kommunizieren viel miteinander – und mit Menschen, wenn sie können. Puten, die nicht als „Schlachttiere“ gehalten werden, sondern als „Haustiere“, entwickeln tiefe Beziehungen zu Menschen, lieben es, mit ihnen Zeit zu verbringen, spazieren zu gehen, sich mit ihnen zu unterhalten. Viele sind anhänglich und verschmust und kuscheln sich eng an ihre Menschen, genießen Streicheleinheiten. Manche werden zornig, wenn du sie nicht streichelst. Andere werden zornig, wenn du sie streichelst.

Tiere müssen nicht einmal klug sein, um respektiert zu werden, nicht anhänglich, nicht „schön“. Was als Grund zählt, sie nicht auszubeuten und zu schlachten, ist ihre Lust aufs Leben, die sie mit uns und allen anderen Tieren teilen.

Die geretteten Puten, die im Land der Tiere leben, solche, die uns beißen, wenn wir sie nicht streicheln und solche, die uns beißen, wenn wir sie streicheln, könnt ihr hier kennenlernen. 🦃

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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