„Jäger aus ganz Deutschland und dem Ausland posierten mit erlegten Nandus im Internet. Das sorgte für Diskussionen.“ Zu Recht.
Die wahrscheinlich einzige frei lebende Nandu-Population in Europa lebt in unserer Nachbarschaft im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee. Seit einem Jahr werden die Nandus wegen angeblicher „horrender Schäden in der Landwirtschaft“ bejagt. Der NDR Mecklenburg-Vorpommern
beziffert im Beitrag die „Nandu-Raps-Schäden“ mit eher lächerlichen 3000-5000 Euro pro Jahr. Das kann keine Rechtfertigung für das Töten der Nandus sein.
Eure Gedanken dazu? Unsere ahnt ihr sicherlich: Die betreffenden Landwirtinnen und Landwirte entschädigen. Oder besser noch: Die Flächen an jemanden verkaufen, der die Tiere einfach leben lässt. Es gibt mehr „verrückte Menschen“ wie uns – wir wären bei einer friedlichen Lösung dabei. Lukrativer für die Flächenbesitzer*innen ist möglicherweise die Jagd – damit Jäger aus ganz Deutschland und dem Ausland im Internet mit erlegten Nandus posieren können.
Den Beitrag mit weiteren Informationen zu den Nandus und der inakzeptablen Jagd auf sie findet ihr über den grünen Button rechts.

(📷 „Nandus bei Schlagsdorf, Mai 2018“, UweRohwedder, CC BY-SA 4.0)

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

Unsere Videos

Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

Unsere Fotos