Irgendwann bringt man uns bei, Unterschiede zwischen verschiedenen Tierarten zu machen. Manche Tiere sind dann „als zum Streicheln da“ definiert, ihnen darf kein Haar gekrümmt werden. Und andere sind zum essen da. Sie zu töten ist okay, sagt man uns.

Die jeweilige Kategorie-Einordnung unterscheidet sich von Land zu Land, in verschiedenen Kulturkreisen gibt es „verschiedene Meinungen“. Ein Zeichen, dass uns beigebrachte Einordnungen völlig willkürlich sind. Manche essen Kaninchen. Andere essen Katzen. Oder beide.

Oder weder noch. Obwohl es vielleicht sogar anders beigebracht wurde. Dafür gibt es meist einen Grund, irgendeine Erkenntnis, ein Erlebnis, eine persönliche Begegnung. Mit der Frage: „Wie kann es okay sein, Unterschiede zu machen, wo zwischen den Tieren in ihrem grundlegenden Interesse, nämlich dem, leben zu wollen, keine sind?“

Wie war das bei euch? Gibt es Tiere, die ihr nie gegessen habt, obwohl sie als essbar galten? Tiere, die ihr irgendwann aufgehört habt zu essen? Vielleicht habt ihr alle beigebrachten Unterschiede verabschiedet? Was hat euch dazu gebracht?
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Wen streicheln? Wen essen?
Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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