Wie viel Ausbeutung von Menschen, Tieren und Natur können wir hinnehmen, ohne uns sichtbar dagegen zu positionieren?

Deutschlands größter Fleischkonzern Tönnies geht aktuell mit Verfügungen und Schadensersatzforderungen gegen Kritiker*innen vor. 40.000 Euro sollen mehrere Aktivist*innen der Tierrechts- und Klimagerechtigkeitsbewegung zahlen, die im Oktober 2019 Tönnies aufs Dach stiegen und den Schlachthof in Kellinghusen bei Hamburg blockierten, um gegen die Fleischindustrie und die Ausbeutung von Menschen, Tieren und der Natur zu protestieren. Nach der Auflösung der Blockade durch die Polizei fand der zuständige Polizeisprecher klare Worte, die für ziemlichen Wirbel sorgten: „Persönlich finde ich das Verhalten der jungen Leute sehr gut. Dass sie sich so mutig für das Tierwohl einsetzen.“ Er musste „zurücknehmen“, was er gesagt hatte – und fühlte.

Wer denkt „Kriminell ist das System Tönnies – nicht der Widerstand dagegen“, unterstützt die Demo am Samstag 29.08. in Kellinghusen, organisiert von Tierbefreiung Hamburg und Gemeinsam gegen die Tierindustrie

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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