Früher retteten wir als extrem engagierte Tierschützer*innen Hunde, Katzen, Hamster und Wellensittiche. Und eine Zeit lang war es für uns kein Widerspruch, nach unseren Rettungseinsätzen andere Tiere zu essen. Schnitzel aus Schweinen, Hühner, Putenfleisch. Weil wir es so gewohnt waren. Tiere ihrer Art noch nie bewußt getroffen hatten, nicht ahnten, wer sie sind und wie es ist, wenn sie sein können – und gerettet werden wie all die Hunde, Katzen, Hamster und Wellensittiche.

Jede eher zufällige Begegnung bei unseren Rettungseinsätzen mit Tieren, die wir lange Zeit für essbar hielten, hatte zwangsläufig zur Folge, dass unser Essensplan um eine Tierart nach der anderen schrumpfte. Heute sind es genau diese Tiere, die wir retten, es ist der Grund, warum das das Land der Tiere existiert und eine „vegane Insel“ ist – einfach aus Notwendigkeit und Selbstverständlichkeit, wie eine angefahrene Katze von der Straße, einen Hund von der Kette, einen Hamster aus einem Minikäfig oder einen ausgesetzten Wellensittich aus einem Baum zu retten.

Foto: „Mast“putenrettung.

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Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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