„Aber wenn die Tiere doch ein gutes Leben hatten, dann kann man die doch guten Gewissens essen“.
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Rika und Lotta sehen das garantiert anders. Sie haben sich „gesucht und gefunden“, sind beste Freundinnen, es war so etwas wie „Liebe auf den ersten Blick“, als sie sich im Land der Tiere trafen. Rika flog irgendwann irgendwo weg, wahrscheinlich hatte sie Gründe. Lotta konnte aus miserabler „kleinbäuerlicher“ Haltung gerettet werden, nachdem ihr Halter, der sie schlachten wollte, starb.

Sie sind ein wundervolles Team mit einer engen Beziehung, genießen ihre Tage, ihre Freiheit – ob sie so etwas wie Zukunftsplanung machen, keine Ahnung. Ziemlich klar ist, dass sie es nicht okay fänden, wenn morgen jemand käme, der eine von ihnen schlachtet. Reicht das nicht als Argument, sie einfach in Ruhe zu lassen? Aus Respekt vor der Tatsache, dass kein Tier Interesse daran hat, getötet zu werden, dass sie Beziehungen und Freundschaften pflegen und einfach Lust haben, zu leben?

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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