Unser Projekt für den nächsten Arbeitstag am 7.3.2020 im Land der Tiere! 💚🐖🌱
Wer will, dass Schweine das tun können, was sie wollen, nämlich grasen, muss nicht nur über sehr große Flächen verfügen, sondern mindestens einmal im Jahr alle von den Schweinen im Winter umgeackerten Flächen wieder einebnen und neu einsäen.
Die Schweine genießen von Frühling bis Herbst das viele oberirdische Grün im Schweineland. Solange das vorhanden ist, graben sie auch nicht um, sondern grasen. Und dann geht es los: die „Winterleckerchen“ wie Brombeerwurzeln werden ausgegraben. Was dann bleibt, ist „Wüste“. Die Schweine können sich drauf verlassen, dass wir dafür sorgen, dass es von Frühling bis Herbst wieder grün und lecker wird. Alle „verrückten Leute“, die dabei mithelfen, sind beim nächsten Arbeitstag herzlichst willkommen! ❤️
Das Schweineland im Land der Tiere ist ca. 3 Hektar groß – also 30.000 Quadratmeter – und besteht aus drei verschiedenen Bereichen. Wenn Schweineland 1, welches die größten Freiflächen besitzt, neu eingesät wird, herrscht dort für 2-3 Monate „Betretungsverbot“. In der Zeit können sich die Schweine in Schweineland 2 und 3, welches hauptsächlich aus Wald besteht, austoben. Spriesst das Grün in Schweineland 1, gehen die „Begrünungsarbeiten“ in Land 2 und 3 weiter – und die Schweine in Schweineland 1 ausgiebig grasen.
Übrigens findet ihr eine solche Schweinehaltung ausschließlich auf veganen Höfen, wo Tiere nur sich selbst gehören und keine „Nutz“tiere mehr sind. Bei Menschen die mit dem Tod von Tieren Geld verdienen, ist eine solche Haltung schon aus ökonomischen Gründen ausgeschlossen.
Wer möchte, dass Schweine nur noch so wie im Video leben, kann etwas dafür tun: vegan leben, sich aktiv z.B. beim Arbeitstag oder in Tierrechtsgruppen einbringen und die Schweine im Land der Tiere oder ähnliche Projekte durch eine Spende oder Patenschaft unterstützen.