Manchmal begegnen sich Wege – und aus ihnen erwächst die Möglichkeit auf ein behütetes, geliebtes und friedliches Restleben, wie Filippi es nun hat. 🐕
Filippi lief lange in der katalonischen Pampa herum, auf sich alleine gestellt. Er war körperlich am Ende seiner Kräfte, abgemagert bis auf die Knochen, konnte wegen einer schweren Verletzung nur noch auf drei Beinen laufen. So landete er im Tierheim – als einer dieser vielen Podencos, oftmals „übriggeblieben nach der Jagdsaison“, dazu alt und krank, doppelt ohne Chance.
Jemand wie er, alt und krank, konnte Weihnachten nicht alleine in einem kalten Tierheimzwinger in den spanischen Bergen verbringen, ohne Hoffnung, noch ein Leben haben zu können. So zog Filippi im Dezember 2020 ins Land der Tiere ein. Die angeblich gelungene Bein-OP einer spanischen Tierklinik zeigte sich als Katastrophe: er kam an mit einer offenen Wunde, aus der uns ein Metallimplantat ansah. Mitsamt MRSA in der Wunde. Und das ist leider längst nicht sein einziges gesundheitliches Problem. Babesiose, Hyperkalzämie, fortgeschrittener Knochenabbau, extrem vergrößerte Lunge und Herz – und ein nicht mehr kleiner Tumor daneben.
Für Filippi alles kein Grund, keine Lust aufs Leben mehr zu haben. Und so läuft er nun durchs Land und genießt jeden guten Moment. Wer ihn dabei unterstützen mag, kann und darf das mit einer Patenschaft tun. Wir wären sehr dankbar! ❤ 🐕