Drei tot aufgefundene Wölfe mit Schussverletzungen in Mecklenburg-Vorpommern. Zwei davon, Jungtiere, wurden ganz in unserer Nähe tot aus der Elbe bei Boizenburg gefischt. Dass die Täter erwischt werden, ist trotz der jetzt von Peta ausgesetzten Belohnung von 3000 Euro mehr als unwahrscheinlich.
Unwahrscheinlich auch, dass es sich um „Einzelfälle“ handelt. Denn die Wahrscheinlichkeit, in den menschenarmen Mecklenburg-Vorpommernschen Weiten die Opfer zu finden, ist äußerst gering. Die Wahrscheinlichkeit, dass „Selbstjustiz“ und das Töten geschützter Tiere „Tagesordung ist“ und diese Morde jetzt in manchen Jäger- und Nutztierhalter*innenkreisen abgefeiert werden, leider höher.
Am allerunwahrscheinlichsten: dass die Wölfe erschossen wurden, um andere Leben zu retten. Denn bei aller Diskussion, allem Hass und allem Zorn geht es doch nur um eins: Mensch will die Tiere, die ins Beuteschema von Wölfen passen, lieber selbst umbringen – und die Konkurrenz aus dem Weg schaffen.

Wölfe haben keine Wahl: sie können nicht ohne das Töten von Tieren existieren. Menschen schon. Womit jeder Grund entfällt, ein Problem mit der Existenz von Wölfen zu haben.

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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