Schildkröten und Agamen im Land der Tiere
Viele der bei uns lebenden Landschildkröten wurden von den Menschen, bei denen sie lebten, ausgesetzt und kamen als Fundtiere zu uns oder wurden von zumeist überforderten Menschen im Land der Tiere abgegeben. Im Land der Tiere sind wir spezialisiert auf die hohen Bedürfnisse dieser Tiere und bieten ihnen maximal mögliche Freiheit im Schildkrötenland. Die beiden Bartagamen leben in einem speziell eingerichteten Zimmer in Haus #1.
Du möchtest die Schildkröten oder Agamen unterstützen? Dann freuen wir uns über deine Patenschaft für ein bestimmtes Tier, eine allgemeine Schildkrötenpatenschaft oder Spende!
Die Neue
Vier „neue“ uralte Wesen sind eingezogen: Herzlich willkommen im Land der Tiere!
Wenn diese Schildkröten nur erzählen könnten. Vierzig Jahre lebten sie bei ihrem letzten Halter, der sich Ende September 2024 aus gesundheitlichen Gründen von ihnen trennen musste. Was davor war, woher sie kamen, lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Ihre Panzer haben Spuren eines sehr langen Lebens, „Altersdellen“, die Schildkröten erst nach vielen Jahrzehnten bekommen. Olgas Panzer muss sich vor Jahrzehnten mal teilweise selbsterneuert haben, nach einer großen Panzer-Verletzung, wie man sie bei Schildkröten kennt, die Opfer eines Waldbrandes wurden.
„Die Neue“, die auch nicht mehr „neu“ ist, Olga, Ei-Ei und Mandel sind höchstwahrscheinlich alles alte Wildfänge, die vor Jahrzehnten einfach aus der Natur entnommen wurden, um „Haustiere“ zu werden. Hoffentlich können wir sie im nächsten Frühling gesund und munter näher vorstellen.
Die Neue ist noch auf der Suche nach lieben Menschen, die ihr neues Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.
Olga
Vier „neue“ uralte Wesen sind eingezogen: Herzlich willkommen im Land der Tiere!
Wenn diese Schildkröten nur erzählen könnten. Vierzig Jahre lebten sie bei ihrem letzten Halter, der sich Ende September 2024 aus gesundheitlichen Gründen von ihnen trennen musste. Was davor war, woher sie kamen, lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Ihre Panzer haben Spuren eines sehr langen Lebens, „Altersdellen“, die Schildkröten erst nach vielen Jahrzehnten bekommen. Olgas Panzer muss sich vor Jahrzehnten mal teilweise selbsterneuert haben, nach einer großen Panzer-Verletzung, wie man sie bei Schildkröten kennt, die Opfer eines Waldbrandes wurden.
Olga, Ei-Ei, Mandel und „Die Neue“, die auch nicht mehr „neu“ ist, sind höchstwahrscheinlich alles alte Wildfänge, die vor Jahrzehnten einfach aus der Natur entnommen wurden, um „Haustiere“ zu werden. Hoffentlich können wir sie im nächsten Frühling gesund und munter näher vorstellen.
Olga ist noch auf der Suche nach lieben Menschen, die ihr neues Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.
Mandel
Vier „neue“ uralte Wesen sind eingezogen: Herzlich willkommen im Land der Tiere!
Wenn diese Schildkröten nur erzählen könnten. Vierzig Jahre lebten sie bei ihrem letzten Halter, der sich Ende September 2024 aus gesundheitlichen Gründen von ihnen trennen musste. Was davor war, woher sie kamen, lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Ihre Panzer haben Spuren eines sehr langen Lebens, „Altersdellen“, die Schildkröten erst nach vielen Jahrzehnten bekommen. Olgas Panzer muss sich vor Jahrzehnten mal teilweise selbsterneuert haben, nach einer großen Panzer-Verletzung, wie man sie bei Schildkröten kennt, die Opfer eines Waldbrandes wurden.
Mandel. Olga, Ei-Ei und „Die Neue“, die auch nicht mehr „neu“ ist, sind höchstwahrscheinlich alles alte Wildfänge, die vor Jahrzehnten einfach aus der Natur entnommen wurden, um „Haustiere“ zu werden. Hoffentlich können wir sie im nächsten Frühling gesund und munter näher vorstellen.
Mandel ist noch auf der Suche nach lieben Menschen, die ihr neues Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.
Ei-Ei
Vier „neue“ uralte Wesen sind eingezogen: Herzlich willkommen im Land der Tiere!
Wenn diese Schildkröten nur erzählen könnten. Vierzig Jahre lebten sie bei ihrem letzten Halter, der sich Ende September 2024 aus gesundheitlichen Gründen von ihnen trennen musste. Was davor war, woher sie kamen, lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Ihre Panzer haben Spuren eines sehr langen Lebens, „Altersdellen“, die Schildkröten erst nach vielen Jahrzehnten bekommen. Olgas Panzer muss sich vor Jahrzehnten mal teilweise selbsterneuert haben, nach einer großen Panzer-Verletzung, wie man sie bei Schildkröten kennt, die Opfer eines Waldbrandes wurden.
Ei-Ei, Olga, Mandel und „Die Neue“, die auch nicht mehr „neu“ ist, sind höchstwahrscheinlich alles alte Wildfänge, die vor Jahrzehnten einfach aus der Natur entnommen wurden, um „Haustiere“ zu werden. Hoffentlich können wir sie im nächsten Frühling gesund und munter näher vorstellen.
Ei-Ei ist noch auf der Suche nach lieben Menschen, die ihr neues Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.
Hayat
Hayat, Dalmatinische Landschildkröte, kam 2015 aus einer slowenischen „Zuchtfarm“ durch einen Reptiliengroßhändler nach Deutschland, der „Ware für Reptilienbörsen“ importiert, Reptilien und andere Tiere per Onlineshop an Privat verkauft, Zoogeschäfte im großen Stil beliefert. Im Verkaufsraum eines Hamburger Zoogeschäftes saß die kleine Schildkröte eine Weile, bis jemand sie kaufte. Ihr Käufer liebte sie, und das war auch der Grund, warum er Hayat im Juli 2024 ins Land der Tiere brachte: Sie zu sehen, wie sie im Terrarium die Glasscheiben hin- und herläuft, ertrug er irgendwann nicht mehr. „Hayat“, das heißt „Leben“ – und das macht sie jetzt.
Hayat braucht noch liebe Menschen, die ihr Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.
Mops
Aus dem Heimatland entführt: Die Maurische Landschildkröte namens Mops wurde im Jahr 2000 von einem jungen Mann aus dem Marokko-Urlaub mitgebracht. Zu Tausenden werden auf nordafrikanischen Märkten der Natur entnommene Schildkröten für ein paar Euro an Touristen verkauft, die die Tiere dann nach Deutschland schmuggeln. Natürlich ist das alles höchst illegal. Perfekt ist die Katastrophe dann, wenn das lebende Urlaubssouvenir sich als Fehlanschaffung entpuppt. Viele dieser Schildkröten überleben wegen „Haltungsfehlern“ nicht einmal das erste Jahr.
Wir freuen uns, wenn liebe Menschen Mops mit einer Patenschaft unterstützen.
Maia
Maia kam zusammen mit Maio im Mai 2023 als Fundtier zu uns. Die Geschichte des „Finders“ war nicht sehr glaubwürdig, denn zwei Schildkröten gleichzeitig beim Rasenmähen unterhalb der Grasnarbe zu finden ist relativ unwahrscheinlich. Und tatsächlich stimmte unsere Vermutung: „zufällig“ waren bei der Artenschutzbehörde Jahre zuvor zwei Griechische Landschildkröten angemeldet worden von jemanden mit selben Nachnamen wie der „Finder“.
Maia ist noch auf der Suche nach lieben Menschen, die ihr Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.
Maio
Maio kam zusammen mit Maia im Mai 2023 als Fundtier zu uns. Die Geschichte des „Finders“ war nicht sehr glaubwürdig, denn zwei Schildkröten gleichzeitig beim Rasenmähen unterhalb der Grasnarbe zu finden ist relativ unwahrscheinlich. Und tatsächlich stimmte unsere Vermutung: „zufällig“ waren bei der Artenschutzbehörde Jahre zuvor zwei Griechische Landschildkröten angemeldet worden von jemanden mit selben Nachnamen wie der „Finder“.
Maio ist noch auf der Suche nach lieben Menschen, die sein Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.
Schildkraut
Schildkraut wurde vermutlich ausgesetzt. Denn irgendwann war sie einfach da, im „ein- und ausbruchsicheren“ Gehege einer Frau, wo sie unmöglich auf eigenen Füßen hereingekommen sein konnte. Schildkraut ist eine griechische Landschildkröte, ungefähr 10-30 Jahre alt und im August 2021 ins Land der Tiere eingezogen. Menschen ist sie überhaupt nicht zugeneigt – und das muss sie auch nicht sein.
Menschliche Unterstützung in Form von Patenschaften ist dadurch nicht weniger notwendig 💚
Mechthild
Steppenschildkröte Mechthild kam im Sommer 2021 als Abgabeschildkröte ins Land der Tiere. Mit ihren erst 15 Jahren hatte sie bereits drei verschiedene „Besitzer*innen“. Mechthild lebte zuletzt unter männlichen Tieren, die ihr so zusetzten, dass es unumgänglich war, die Schildkrötengruppe zu trennen. Mechthild kann nun den Rest ihres Lebens in Frieden zusammen mit anderen Schildkröten leben, mit denen das WG-Leben besser harmoniert.
Wir freuen uns, wenn jemand Mechthild mit einer Patenschaft unterstützt!
Die drei Schlüpflinge
15 Gramm schwer und noch mit Eizahn auf der Nase, mit dem sie sich grade aus ihren Eiern gebohrt hatten, waren die drei winzigen Schildkrötchen, als wir sie Ende August 2020 abholten. Eine ehemalige Schildkrötenhalterin aus Brandenburg rief uns verzweifelt um Hilfe, als sie die Schlüpflinge in ihrem Garten fand. Eine der Schildkröten, die mal in der Familie lebte, muss vor ihrem Auszug unbemerkt Eier gelegt haben – den Rest erledigte die Sonne.
Wir wären sehr dankbar, wenn jemand die drei Schlüpflinge mit einer Patenschaft unterstützen könnte!
Boa
Neue alte Wesen haben ihren Weg ins Land der Tiere gefunden: die Steppenschildkröte Boa, die zusammen mit der inzwischen verstorbenen Noa abgegeben wurde. Sie lebten fast 40 Jahre zusammen in einem kleinen Dorf in Mecklenburg bei zwei verschiedenen Haltern. Was davor war, wo sie herkamen und wie dort hingelangten, weiß niemand. Und so bleibt auch ihr Alter ein Geheimnis.
Wir wären dankbar, wenn liebe Menschen Boa mit einer Patenschaft unterstützen!
Kaktus & Schröder
Kaktus und Schröder holten wir im Oktober 2019 auf Anfrage des Ordnungsamtes ab. Die Halterin der beiden Bartagamen hatte sich offenbar schon lange nicht mehr richtig um die bei ihr lebenden Tiere gekümmert. Als sie zwangseingewiesen wurde, mussten die Tiere erst einmal irgendwo unterkommen. Jetzt steht fest, dass sie nicht mehr zu ihrer ehemaligen Halterin zurückkehren werden – und stattdessen im Land der Tiere bleiben.
Wir sind sehr dankbar, wenn liebe Menschen das Leben von Kaktus & Schröder mit einer Patenschaft unterstützen!
Agriulis
Agriulis, ein äußerst agiler Griechischer Landschildkrötenherr, kam im August 2019 als Fundtier aus Plau am See zu uns. Ob er seinen Spaziergang durch die Stadt freiwillig durch Ausbüxen aus seinem Zuhause antrat, was durchaus zu seinem unbezähmbaren, neugierigen, aktiven und furchtlosen Charakter passen würde, oder ausgesetzt wurde, werden wir wahrscheinlich nie erfahren.
Wir freuen uns über Menschen, die seine Zukunft mit einer Patenschaft unterstützen.
Sunny
Die im Land der Tiere lebenden Spornschildkröten zogen nach der Intervention des Veterinäramtes bei der ehemaligen Halterin im April 2017 in eines unserer Schildkrötenhäuser ein – die Haltung der Tiere war alles andere als „artgerecht“. Sie waren aufgrund der schlechten Haltungsbedingungen viel kleiner, als normal gewesen wäre. Wo sie die ungefähr nächsten 50 bis 100 Jahre verbringen werden, ist noch unklar. Sie sind erst einmal in Sicherheit – und genießen die Sonne.
Wir freuen uns über Menschen, die Sunny mit einer Patenschaft unterstützen.
Mali
Die im Land der Tiere lebenden Spornschildkröten zogen nach der Intervention des Veterinäramtes bei der ehemaligen Halterin im April 2017 in eines unserer Schildkrötenhäuser ein – die Haltung der Tiere war alles andere als „artgerecht“. Sie waren aufgrund der schlechten Haltungsbedingungen viel kleiner, als normal gewesen wäre. Wo sie die ungefähr nächsten 50 bis 100 Jahre verbringen werden, ist noch unklar. Sie sind erst einmal in Sicherheit – und genießen die Sonne.
Wir freuen uns über Menschen die Mali mit einer Patenschaft unterstützen.
Sahel
Die im Land der Tiere lebenden Spornschildkröten zogen nach der Intervention des Veterinäramtes bei der ehemaligen Halterin im April 2017 in eines unserer Schildkrötenhäuser ein – die Haltung der Tiere war alles andere als „artgerecht“. Sie waren aufgrund der schlechten Haltungsbedingungen viel kleiner, als normal gewesen wäre. Wo sie die ungefähr nächsten 50 bis 100 Jahre verbringen werden, ist noch unklar. Sie sind erst einmal in Sicherheit – und genießen die Sonne.
Wir freuen uns über Menschen, die Sahel mit einer Patenschaft unterstützen
Knopf
Die im Land der Tiere lebenden Spornschildkröten zogen nach der Intervention des Veterinäramtes bei der ehemaligen Halterin im April 2017 in eines unserer Schildkrötenhäuser ein – die Haltung der Tiere war alles andere als „artgerecht“. Sie waren aufgrund der schlechten Haltungsbedingungen viel kleiner, als normal gewesen wäre. Wo sie die ungefähr nächsten 50 bis 100 Jahre verbringen werden, ist noch unklar. Sie sind erst einmal in Sicherheit – und genießen die Sonne.
Wir freuen uns über Menschen, die Knopf mit einer Patenschaft unterstützen
Herr Schreiber
Herr Schreiber ist die männliche personifizierte Antwort auf die Frage, ob Schildkröten schlecht gelaunt sein können (und ob Schildkröten-Männer „nur an das Eine denken“). Herr Schreiber kam im Jahr 2003 als Fundtier zu uns – und wurde nie von jemandem vermisst. So blieb er bei uns.
Im Umgang mit anderen Schildkröten ist er weitgehend „unzumutbar“. Die aktuelle Konstellation, zusammen mit Boa und Mechthild, funktioniert seit letztem Sommer ganz gut.
Wir freuen uns über Menschen, die Herr Schreiber mit einer Patenschaft unterstützen
Houdini
Houdini ist der wahre Meister des Verschwindens. Er hat die Literaturangaben, wonach Vierzehen-Landschildkröten in der Natur in bis zu 16 Meter langen Erdhöhlen leben, im Selbstversuch x-mal bestätigt.
Jeder Herbst, wo wir ihn rechtzeitig sichern können, bevor er metertief im Erdboden verschwindet, ist seit fast 2 Jahrzehnten eine wahre Freude für uns. Und jedes unversehrte Auftauchen im darauffolgenden Frühjahr, falls es uns mal wieder nicht gelang und Houdini unauffindbar war. Auch den Sommer über kann man sich bei Houdini nicht sicher sein: Der Meister kann nämlich auch Sommerruhe, unterirdisch und unauffindbar selbstverständlich. Tatsächlich wissen wir momentan trotz aller Vorsichtsmaßnahmen mal wieder nicht, wo er ist. Houdini kam 2003 als Findling zu uns, vermisst gemeldet hat ihn aber nie jemand.
Paul
Paul ist der unauffällige Mausi- und Möhreneroberer. Er kam im Jahr 2002 als Fundtier zu uns und nie von jemandem vermisst gemeldet.
Paul teilt sein Gehege seit Jahren mit Carlchen vom Berg. Frei nach dem Motto „Und ist die Schlafhütte noch so klein und stehen daneben noch drei andere“: Die beiden Jungs schlafen trotzdem in einem Bett.
Wir freuen uns über Menschen, die Paul mit einer Patenschaft unterstützen
Carlchen vom Berg
Carlchen lag auf einer Wiese neben einem Hochhaus wie vom Himmel gefallen, als ein Hund ihn fand. Warum ihm eine seiner Hände fehlt und die zweite nur halb vorhanden ist, konnte nie geklärt werden, weil die Menschen, die mal für ihn verantwortlich waren, nie ausfindig gemacht werden konnten. Und so lebt er seit Sommer 2000 bei uns.
Carlchen hat bei uns in Paul einen guten Kumpel gefunden, nachdem die anderen „Männerkombinationen“ sich schnell als ungut erwiesen hatten. Wenn es ihm doch mal zu bunt wird oder Paul zu lästig, gräbt er sich einfach ein Loch und verschwindet für ein paar Tage.
Wir freuen uns über Menschen, die Carlchen einer Patenschaft unterstützen
Die uralte Oma Trampeltreu
Wahrscheinlich eine der letzten Überlebenden eines Schildkrötenmassentransportes, der 1959 in Siegen landete. 100.000 Landschildkröten, entführt aus ihrer Heimat, gestapelt wie Kartoffeln in Eisenbahnwaggons, um einem Tierhändler ein gutes Geschäft zu bescheren. Viele überlebten diesen Horrortransport nicht, kamen „kaputt“ und schwerverletzt an – und auch die Überlebenden hatten bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr Glück. Wenige der uralten Wesen wie Oma Trampeltreu. Sie lebt seit nun schon seit 1996 bei uns, wurde damals von einem Jagdhund im Wald ausgebuddelt.
Wir freuen uns über Menschen, die Oma Trampeltreu mit einer Patenschaft unterstützen
Poldi
Wenn irgendwo etwas poltert oder umfällt, kann sie nicht weit sein: Poldi. Sie kam 1997 als ausgesetztes Tier zu uns, aus offenbar katastrophalen Haltungsbedingungen: Sie hatte den weichsten Panzer, den wir je in den Händen hatten. Ihre Freundin, die zusammen mit ihr ausgesetzt wurde, hat leider nicht überlebt. Poldi lebt schon seit vielen Jahren in unserer Mädelsgruppe – und probiert seitdem in jedem Frühjahr, der uralten Oma Trampeltreu die Chefinnenposition abzuringen. Gänzlich erfolglos.
Wir freuen uns über Menschen, die Poldi mit einer Patenschaft unterstützen
Clementine
Gibt es mürrische Schildkröten? Die Antwort darauf ist Clementine, auch Maulende Myrte genannt. Ihre extremen Verwachsungen und Panzerbeschädigungen und damit verbundenen körperlichen Einschränkungen sind Zeugnis miserabler Haltung – als ob sie 20 Jahre in einer kalten dunklen Kiste gesessen hätte. Clementine wurde offenbar ausgesetzt, kam im Jahr 2000 regelrecht „matschig“ zu uns – wie eine weiche Clementine. Auch wenn sie immer ein wenig murrig ist, mit ihren freundlichen und langjährigen Mitbewohnerinnen lebt sie friedlich zusammen.
Wir freuen uns über Menschen, die Clementine mit einer Patenschaft unterstützen
Hui-Buh
Hui-Buh ist auf ganzer Linie sympathisch und taucht gerne unverhofft wie ein kleines Gespenst an unmöglichen Orten auf – oder unter. Sie wurde 1999 als Urlaubs-Souvenir aus Ex-Jugoslawien nach Deutschland geschmuggelt und sollte ihr Leben in einem 20 Zentimeter großen Hamsterkäfig in einem Kinderzimmer verbringen. Dieses Schicksal konnten wir zum Glück verhindern, und seitdem lebt Hui-Buh bei uns in unserer „Mädelstruppe“.
Die (jetzt nicht mehr) kleine Griechin
Misstrauisch bei Menschen, aber nicht gegenüber Hunden. Entlaufen oder ausgesetzt, auch sie wurde wie viele andere der im Land der Tiere lebenden Schildkröten nie von jemandem vermisst gemeldet. Obwohl die kleine Griechin im Gegensatz zu den anderen bei uns lebenden Schildkröten noch „unbeschädigt“ und extrem jung war, als sie 2003 gefunden wurde, hat nie jemand nach ihr gefragt. Sie war von Anfang an die beste Freundin der sanften uralten Trampeltreu und ist auch heute fast immer in ihrer Nähe zu finden. Von Menschen will sie überhaupt nichts wissen und hält immer Abstand.
Wir freuen uns über Menschen, die Die kleine Griechin mit einer Patenschaft unterstützen
Das Baby
Das Baby ist der lebende Beweis dafür, dass Schildkröten extrem erfinderisch sind, wenn es um die Arterhaltung geht…- aber das ist eine andere Geschichte. Seine Mutter ist die uralte Oma Trampeltreu, der mutmaßliche Vater Herr Schreiber. Im Sommer 2008 hat sich der kleine Schildkröterich winzig klein aus dem Ei gepellt. Mittlerweile ist das Baby leider so erwachsen, dass der Mädelstruppe mit seiner Mutter ein Zusammenleben mit ihm nicht mehr zugemutet werden kann. Wir hoffen, dass wir bald wieder ihm gefallende Schildkrötengesellschaft bieten können, da das Singleleben für einen jungen Schildkrötenmann doch äußerst fade ist.
Wir freuen uns über Menschen, die Das Baby mit einer Patenschaft unterstützen
Filippos, der Zwölfte
2011 bei einem Züchter geschlüpft, 2012 in einem Zoogeschäft als „Haustier“ für eine 10jährige gekauft – und diese sah mit 14 Jahren ein, dass die Haltung von Schildkröten weder für die Schildkröten noch für sie gut ist. Und so landete der kleine Grieche im Sommer 2015 zusammen mit dem gleichaltrigen Filippos als Abgabeschildkröte im Land der Tiere. Die beiden Jungs beanspruchen dauerhaft ein eigenes Gehege und einen separaten Platz im „Männerglashaus“, da sie weder zu den Schildkrötendamen noch zu den anderen Schildkrötenmännern dazu können. Nur so lassen sich sozialer Stress und Rangkämpfe vermeiden. Untereinander vertragen sich Alexandros und sein Kumpel Filippos noch gut.
Wir freuen uns über Menschen, die Filippos mit einer Patenschaft unterstützen
Alexandros, der Dreizehnte
2011 bei einem Züchter geschlüpft, 2012 in einem Zoogeschäft als „Haustier“ für eine 10jährige gekauft – und diese sah mit 14 Jahren ein, dass die Haltung von Schildkröten weder für die Schildkröten noch für sie gut ist. Und so landete der kleine Grieche im Sommer 2015 zusammen mit dem gleichaltrigen Filippos als Abgabeschildkröte im Land der Tiere. Die beiden Jungs beanspruchen dauerhaft ein eigenes Gehege und einen separaten Platz im „Männerglashaus“, da sie weder zu den Schildkrötendamen noch zu den anderen Schildkrötenmännern dazu können. Nur so lassen sich sozialer Stress und Rangkämpfe vermeiden. Untereinander vertragen sich Alexandros und sein Kumpel Filippos noch gut.
Wir freuen uns über Menschen, die Alexandros mit einer Patenschaft unterstützen
Frau Techentin
Herr und Frau Techentin, ein Vierzehenlandschildkröten-Paar, wurden im Juni 2016 bei uns abgegeben, weil die älteren Herrschaften, wo sie zuvor lebten, aus Altersgründen Garten und Haus aufgaben und somit keine Möglichkeit mehr bestand, die Schildkröten weiter zu beherbergen. Sie selbst hatten die Schildkröten nicht „angeschafft“, sondern als dorfbekannte Naturfreunde von anderen Dorfbewohnern übergeben bekommen: Frau Techentin wurde 2005 mit einem Hundebiss im Panzer herrenlos aufgefunden. Mehr, als dass Frau Techentin seit ihrem Auffinden noch gewachsen ist, ist über ihre Vorgeschichte nicht bekannt.
Wir freuen uns über Menschen, die Frau Techentin mit einer Patenschaft unterstützen