Am Freitag, den 05. Juni 2020, entscheidet der Bundesrat über die sogenannte „Kastenstandhaltung“ von Zuchtsauen. In der Kurzfassung geht es darum, eine seit vielen Jahren eigentlich illegale aber trotzdem flächendeckend stattfindende Haltung von Schweinen in körpergroßen Käfigen, in denen sie sich weder umdrehen noch ausgestreckt hinlegen können, im Nachhinein zu legalisieren – und weiter illegale Schweinequal zu ermöglichen.

Durch die Verordnungsänderung eines Werkes, das sich „Tierschutznutzterhaltungsverordnung“ nennt, mit Tierschutz aber ehrlich nichts zu tun hat. Im Gegenteil: Genau diese Verordnung unterwandert sowieso schon in all ihren Ausführungen das, was das Tierschutzgesetz eigentich vorschreibt. Legalisiert millionenfache Quälerei. Egal wie morgen entschieden wird, in der Kurzfassung bedeutet es, dass Zuchtsauen weiter für den Profit der Fleischindustrie immens leiden werden. Solange, wie es Zuchtsauen und „Fleischproduktion“ gibt.

Ungefähr 99,9% aller Zuchtsauen, egal ob „konventionell“ oder „bio“, werden zur Befruchtung, zwecks „Wurfsynchronisation“ und aufgrund anderer wirtschaftlicher Aspekte über weite Teile ihres (kurzen) Lebens fixiert.

Macht euren Ausstieg aus der Schweinequälerei selbst. Schweine-Foltergeräte ins Museum, Fleischkonsum Tschüss sagen.

Ein industrieüblicher Abferkelkorb
Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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