Das ist bitter. Die EU entschädigt die dänische Pelzbranche mit 1,75 Milliarden Euro.
Wegen der Gefahr durch mutierte Coronaviren waren alle – über 15 Millionen – Nerze in Dänemark getötet worden, die “Nerzfarmen” sind bis 2022 geschlossen. Die Entschädigungszahlung wäre eine wundervolle Chance zur Umorientierung der dänischen “Pelzfarmer*innen* hin zu etwas Neuem – worunter keine Tiere leiden. Und in dem Fall wäre sie vielleicht akzeptabel. So bleibt nur Zorn, wenn mit Steuergeldern die brutale und lebensverachtende Pelzbranche am Leben erhalten wird.

(Der kleine Kerl auf dem Foto war ein “zufällig” während einer Recherche in deutschen Pelzfarmen, die es heute zum Glück nicht mehr gibt, geretteter Mink, der ein echtes Leben kennenlernen durfte. Nicht als “Pelztier”, sondern als jemand, der den Namen “Nick” hatte. Und auch gerne behilflich war bei der “Büroarbeit”, die anderen Menschen zeigte, welch furchtbares Leben “Pelz”tiere erleiden.)

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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