Viele von euch haben sich wahrscheinlich gefragt, ob das Sommerfest mit über 1000 Menschen im Land der Tiere nicht blöd für die Tiere war. Die Wahrheit ist: die meisten Tiere hat es nicht einmal interessiert. 🙃
Während die Schweine im Pool gesuhlt haben, der weise alte Ziegenbock Diego wie ein Fels auf seinem Aussichtsberg trohnte. die Kaninchen unter irgendwelchen Bäumen im Schatten fast unsichtbar herumdösten und ihre Ruhe hatten, lagen die Schafe wegen der Sonne wie immer tagsüber in ihren Ställen – und die Hunde haben es entgegen ihrer Gewohnheiten vorgezogen, uns die Aufsicht zu überlassen und den Tag mehr oder weniger verpennt.

Die Sensibelsten sind immer die Puten. Egal ob 10, 100 oder 1000 Menschen da sind. Die meisten von ihnen sind extrem an uns interressiert. Manche wollen gekrault werden und beschweren sich auch mal lautstark darüber, dass ein Zaun sie daran hindert, zu den Menschen zu gehen. Manchmal werden sie dann auch stinksauer – und streiten untereinander, weil ihrer Erwartungen nicht erfüllt wurden. Andere wie Puter Gustav sind eher “territorial” und tolerieren nur wenige, ausgesuchte Menschen in ihrer Nähe. Da es natürlich eine Zumutung für einen uralten Herrn wie Gustav ist, den ganzen Tag unter unzähligen “Pffts” Besucher*innen beeindrucken zu müssen, wurde er nach zwei Stunden beurlaubt und durfte den restlichen Tag zusammen mit seinen Mitbewohnerinnen in einem ruhigen Gartendomizil ungestört den restlichen Sonntag verbringen. 🐾

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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