… sagt man hier im Norden.

Für uns ist Sturm, wenn wir genau wissen, dass spätestens morgen mal wieder die Motorsäge gebraucht wird, um umgefallene Bäume aus dem Weg und von Zäunen oder Häusern zu sägen. Vielleicht wird es kein großes Drama, vielleicht haben wir wieder keine Ahnung, wo wir anfangen sollen, aufzuräumen und kochen Kaffee mit den Notstromaggregat, weil auf der Dorfstromleitung Bäume liegen.
Die Tiere sind alle in Sicherheit, die Schweine, Schafe und Ziegen liegen in ihren „bombensicheren“ Bunkern, die ihre Ställe sind, und sie sind so klug, bei diesem Wetter nicht rauszugehen, die Vögel und Kleintiere werden in ihren Häusern auch nicht weggeweht. Das einzige bei Sturm gefährdete Kaninchengehege, welches vor einigen Jahren noch voller alter Bäume war, die alle ihr Leben bei vergangenen Stürmen lassen mussten, haben wir heute schon sicherheitshalber evakuiert, bevor es losging (nicht erst währenddessen wie üblich). Vor einigen Wochen landete bei Sturmböen einer der letzten verbliebenen großen Bäume auf dem Dach des Kaninchenhauses, welches wir wieder reparieren konnten. Ob das Haus morgen noch existiert? Sehen wir dann. Die Kaninchen verbringen die Nacht in Sicherheit in einem Zimmer Haus 1.

Passt alle auf euch auf – und kommt gut durch.

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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