🐰 Kaninchen draußen halten? Als Freilaufkaninchen in eingezäunten, mehrere hundert Quadratmeter großen Gärten? Früher dachten wir “das geht doch nicht”.

Bauten große, “abwechslungsreich gestaltete” Volieren und Gehege, richteten liebevoll Kaninchenzimmer ein. Sorgten für Abwechslung mit Futter, Zweigen, “Deko” und “Hausforderungen”. Und merkten dann “das geht doch nicht”. Das Leben der Kaninchen war trotz aller Bemühungen geprägt von Langeweile.

Kaninchen brauchen “was für den Kopf”. Alle ihre Sinne sind viel zu gut – und sie wollen sie benutzen. Das wurde spätestens klar, als wir das erste Mal eine Kaninchengehegetür öffneten, weil wir sahen, dass sie nicht glücklich waren. Gelangweilt eben. Und die Kaninchen heraushoppelten und ihr Ding machen konnten.
Seitdem leben alle Kaninchen in unserer Obhut tagsüber als Freilaufkaninchen und verbringen nur noch die Nächte in den komplett gesicherten Zimmern, Häusern, Gehegen und Volieren. Vom Platzbedarf, Baulichkeiten und personell sehr aufwändig, aber einfach notwendig, wenn ein Kaninchenleben in Gefangenschaft trotzdem ein halbwegs echtes Kaninchenleben sein soll.

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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