Die neu ins Land der Tiere eingezogene kleine junge Meerschweinchenfamilie ist „ein klassischer Fall schiefgegangener Kleintierhaltung“.
Zwei junge, im Sommer 2023 geborene, angeblich weibliche Meerschweinchen wurden für die Tochter gekauft. Gehalten unter sagen wir „ungünstigen Bedingungen“. So richtig motiviert, den Käfig auch mal sauberzumachen, war offenbar niemand. Plötzlich kamen im Oktober 2023 komische Geräusche aus dem Käfig. Und da waren es vier Meerschweinchen, weil eins der „weiblichen“ Meerschweinchen doch nicht weiblich war und zwei Babys bekommen hatte.
Bei der Besitzerin brach prompt eine Allergie aus. Die kleine Meerschweinchenfamilie landete „zu verschenken“ in den Kleinanzeigen. Die ängstlichen Schweinchen hatten ganz schön viel Glück, weder vor einer Zukunft als Kinderspielzeuge und Käfigtiere zu stehen noch als Schlangenfutter zu enden.
Jetzt sind sie hier und können einfach in Ruhe Meerschweinchen sein – und Käfige wird es für sie keine mehr geben. Ob die Kleinfamilie noch größer wird, wissen wir im Januar. Denn es kann durchaus sein, dass die junge Meerschweinchenmama bei ihrem Einzug ins Land der Tiere schon wieder schwanger war, weil niemand auf die Idee gekommen war, den Vater des unerwünschten Nachwuchses sofort nach der Geburt der Babys zu separieren und kastrieren zu lassen.
Wir lassen uns überraschen, ob es noch mehr Meerschweinchen werden und sind sehr dankbar, wenn liebe Menschen die neue Meerschweinchenfamilie mit einer Patenschaft für Papaya, Patenschaft für für Mamacita, Patenschaft für Plüsch oder einer Patenschaft für Pimentao unterstützen! ❤ 🐹