Alle anderen waren bereits in der Kühltruhe.
Robinson lebte etwa vier Jahre als „Zuchtbock“. Alleine bis auf die kurzen Momente, die er zwecks Nachwuchsproduktion zu einer Häsin gesetzt wurde. Er ist das letzte überlebende Kaninchen einer privaten „Mastkaninchenzucht“. Warum sein Besitzer bei ihm plötzlich zögerte, eine Möglichkeit suchte, ihn nicht zu schlachten, uns fragte, ob wir ihn aufnehmen? Vielleicht waren die Kinder dagegen, dass er stirbt – oder ihn hat irgendwann am Ende einfach das Gefühl überkommen, dass es nicht okay wäre, ihn zu töten.
Wir waren eigentlich mit 50 Kaninchen im Land der Tiere bereits ausgelastet, können Anfragen zur Aufnahme von Kaninchen schon lange nur negativ beantworten. Eine Ausnahme gibt es: Wenn es um Leben oder Tod geht, so wie bei Robinson, der Anfang Februar 2023 einzog.
Robinson braucht noch liebe Menschen, die sein Leben mit einer Patenschaft unterstützen!