Vorausgesetzt natürlich, sie haben die Möglichkeit dazu. Damit die geretteten Schweine im Land der Tiere grasen können, haben wir im Frühjahr ganz schön zu tun: Im März haben wir einen Bereich des 25.000 qm großen Schweinelands abgetrennt, um das Land zu bearbeiten, einzusäen und zu bewässern. Nach einigen Wochen wartet dafür dann eine schmackhafte Wiese auf die Schweine.

Die Arbeit lohnt sich, denn das frische Grün ist nicht nur lecker, sondern auch praktisch: So sind die Schweine tagsüber mit Essenssuche beschäftigt, was Langeweile vorbeugt, Wiese und Kräuter sind gesund und das Grasen sorgt für Bewegung.

So, wie es im März 2025 aussah, würde es auch heute aussehen, würden wir diese Arbeit nicht machen. Die Schweine graben im Herbst und Winter ihr Schweineland auf der Suche nach Wurzeln und Knollen komplett in eine triste Mondlandschaft um, in der kaum noch etwas grünes wachsen würde. Sie würden den Sommer dann je nach Wetterlage auf staubiger, trockener Erde oder im Matsch verbringen. Beides keine Option.

Also heißt es jedes Frühjahr: Wir säen, sie ernten. Das Resultat: glücklich grasende Schweine ❤️

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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