Ziegen im Land der Tiere
Die ersten Ziegen im Land lebten noch zusammen mit den Schafen. Da Ziegen, vor allem diejenigen mit Hörnern, allerdings jede Menge „Quatsch machen“, bekamen sie ihren eigenen Bereich und wohnen heute in und um Stall #3, der sogar für sie begehbar ist und perfekte Aussicht übers Land bietet. Die Ziegenställe stehen immer offen, so dass sie auf ihrem Areal tun und lassen können, was sie mögen.
Du möchtest die Ziegen im Land der Tiere unterstützen? Dann übernimm eine Patenschaft für alle Ziegen oder eine Patenschaft für eine spezielle Ziege (Links dazu unten bei der Einzelvorstellung der Tiere).
Johannes von Jessenitz
Seine Geschichte begann mit einem Lost-Place-Video, bei dem aus den oberen halb eingestürzten Etagen einer einst prächtigen Villa aus dem vorletzten Jahrhundert eine Ziege durch ein Loch nach unten schaute. Wir fuhren hin. Und trafen gleich beim ersten Mal auf die scheue Ruinen-Ziege, die dort „mutterseelenalleine“ wohnte. Und ein wirklich sicheres Örtchen gefunden hatte mitten im Wolfsgebiet. Vermeintlich sicher, denn bei jeder Bewegung in der Ruine hätten weitere Teile der alten Villa einstürzen können. Das machte die Sache mit dem Plan, wie es gelingen könnte, die Ziege zu retten, nicht einfacher.
Wir wären sehr dankbar, wenn liebe Menschen das Leben von Johannes von Jessenitz im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.
Frau Lienchen
Die Ziegen Frau Lienchen und Lama und Schaf Mausi waren Teil eines „Steichelzoos“ auf einem Reiterhof, der mitsamt Tieren irgendwann verkauft wurde. Sie und die anderen „Streichelzoo“-Tiere kamen vor Jahren als „Geschenke“ dort hin, daher ist nicht überliefert, wie alt die drei wirklich sind. Vielleicht zwischen acht und zwölf Jahren, vielleicht auch älter. Ende August 2024 verließen sie den Hof, nachdem es Ärger mit dem Veterinäramt gegeben hatte, und zogen als Patientinnen ins Land der Tiere ein.
Frau Lienchens Gefährtin Lama verstarb bereits wenige Wochen nach ihrer Ankunft, auch von Schaf Mausi mussten wir inzwischen Abschied nehmen.
Frau Lienchen freut sich über liebe Menschen, die ihr Leben im Land der Tiere mit einer Patenschaft unterstützen.
Ärnie
Geburten gehören im Land der Tiere eher weniger dazu. Es sei denn, es zieht jemand ein, der ohne unser Wissen schon jemanden mitbringt. Ziege Bärta muss ganz kurz vor ihrer Rettung im Oktober 2019 noch „intensiven Kontakt“ zu einem ihrer männlichen Mitbewohner gehabt haben. Das Ergebnis davon hat sie am 22. März 2020 bekommen: Zwei supersüße kleine Söhne namens Ärnie und Bärt!
Sie sollten an der Seite ihrer Mutter groß werden und für immer bei ihr bleiben. Leider verstarb Ärnies Bruder Bärt im Dezember 2024 nach kurzer schwerer Krankheit. Für Ärnie ein harter Verlust, er und sein Bruder waren unzertrennlich – beim gemeinsamen Quatsch machen und auch sonst. Heute lebt Ärnie mit seiner Mutter Bärta, Tante Lohreley und den anderen Ziegen zusammen.
Zu seinem Glück braucht Ärnie noch liebe Menschen, die sein Leben mit einer Patenschaft unterstützen!
Bärta Edelweiß
Als wir im Oktober 2019 zu einer „schlechten Ziegenhaltung“ ein paar Ortschaften weiter gerufen wurden, ahnten wir noch nicht, dass es ein ungeplanter Rettungseinsatz für uns werden würde. Was wir vorfanden, war mehr als schlecht. Die Tiere lebten in Mist und Müll, viele waren so krank, dass sie dringend tierärztliche Behandlung benötigten. Geld dafür und für Futter hatten die Tierhalter nicht. Aber immerhin letztendlich das Einsehen, dass es so nicht weitergehen konnte.
Wir wären sehr dankbar, wenn liebe Menschen die Rettung und das Leben von Bärta mit einer Patenschaft unterstützen!
Lohreley, die Anderthalbohr-Ziege
Als wir im Oktober 2019 zu einer „schlechten Ziegenhaltung“ ein paar Ortschaften weiter gerufen wurden, ahnten wir noch nicht, dass es ein ungeplanter Rettungseinsatz für uns werden würde. Was wir vorfanden, war mehr als schlecht. Die Tiere lebten in Mist und Müll, viele waren so krank, dass sie dringend tierärztliche Behandlung benötigten. Geld dafür und für Futter hatten die Tierhalter nicht. Aber immerhin letztendlich das Einsehen, dass es so nicht weitergehen konnte.
Wir wären sehr dankbar, wenn liebe Menschen die Rettung und das Leben von Lohreley mit einer Patenschaft unterstützen!





















