In den USA, wo die wilde Verwandtschaft der Puten heimisch ist, nennt man sie Truthähne. Diese Woche landen dort zu Thanksgiving an einem einzigen Feiertag „traditionell“ etwa 48 Millionen Truthähne und -hennen als „Festmahl“ auf den Tischen.

Haben wir nichts mit zu tun? Doch. Mit Thanksgiving vielleicht eher nicht, mit den betroffenen Vögeln aber schon. In Deutschland werden jeden Monat 3 Millionen dieser wundervollen Tiere geschlachtet. Sie enden meist nicht als ganzer Vogel, sondern als Putenbrust, Putenschnitzel, – Schnetzel oder Wurst auf dem Tisch. Den Vogel dahinter sieht man nicht.

Kaum jemand weiß, wer sie waren, wie sie gelebt hätten, wenn sie ein Leben hätten haben können. Der Film „Puten – Die vergessenen Vögel“ zeigt das Leben von aus einer Mastanlage geretteten Puten im Land der Tiere in Gegenüberstellung mit dem grausamem Leben von Puten in Mastanlagen, ihre Probleme, ihre Wünsche – und unsere Traurigkeit. „Die Jungs“ im Film leben alle nicht mehr, doch sie sind unvergessen. Und das Land der Tiere wird immer auch „Putenland“ für gerettete Puten bleiben.

Schwein Pauline im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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Hündin Nica im Land der Tiere, einem Lebenshof für ehemalige "Nutztiere" in Mecklenburg-Vorpommern, idyllisch gelegen im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe zwischen Hamburg und Berlin

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